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Programm

disframe will Kunst auf die Bühne bringen. 
Kunst von Menschen mit Behinderungen und Menschen mit chronischen Erkrankungen
In der Schweiz. 
An vielen verschiedenen Orten. 
In vielen verschiedenen Häusern. 
Diese Kunst soll ganz selbstverständlich gezeigt werden. 
Gleichgestellt mit der Kunst von Künstler*innen ohne Behinderung. 
Und nicht nur einmal, sondern immer wieder. 

disframe zeigt Bühnen·kunst von Menschen mit Behinderung und Menschen mit chronischen Erkrankungen. 
 
So zeigt disframe: 
Macht muss anders verteilt werden. 
Bisher werden Menschen mit Behinderungen ausgeschlossen. 
Sie erleben Ausgrenzung und Benachteiligung. 
Ihre Kunst ist weniger sichtbar. 
Das soll sich durch das Programm von disframe verändern. 
In allen Kultur·häusern in der Schweiz. 

 
disframe möchte damit Räume öffnen. 
Sodass die Kunst von Menschen mit Behinderung und Menschen mit chronischen Erkrankungen mehr gezeigt wird. 
Damit mehr Menschen sie sehen können. 

disframe beauftragt und bezahlt Künstler*innen mit Behinderung und Menschen mit chronischen Erkrankungen. 
Im Mittel·punkt steht das, was die Künstler*innen brauchen. 
Damit sie gut arbeiten können. 
Also zum Beispiel: 

  • genug Zeit  
  • genug Pausen 
  • Dolmetschung in Gebärden·sprache 
  • Informationen in Leichter Sprache 

Programm – disframe 2025

disframe zeigt vom 19.- 30. Mai 2025 ein Programm mit Kunst von Künstler*innen mit Behinderung und chronischer Erkrankung. Die kommen aus allen Teilen der Schweiz. 
Und aus anderen Ländern. 
Das Programm will Benachteiligung von Künstler*innen mit Behinderung abbauen.  
Und es will Fragen stellen. 
Fragen, die das Arbeiten in der Kultur verändern. 

Es gibt viele verschiedene Angebote: 

Diese Personen haben das Programm ausgesucht: 
Alessandro Schiattarella und Inga Laas.  
Zusammen mit der Programm·gruppe. 
In der Programm·gruppe sind diese Personen: 
Victoria Antonova, Deborah Neininger, Jasmin Rechsteiner, Anne Skouvaklis und Daniele Zanella.

disframe zeigt das Programm zusammen mit diesen Partner*innen: 

An allen diesen Orten werden Stücke gezeigt. 
Man kann auch sagen: 
Die Stücke gehen auf Tournee durch die Schweiz. 

Außerdem gibt es noch andere Angebote zum Thema Inklusion in der Kultur: 

  • Gesprächs·runden 
  • Workshops 
  • Master Classes  

Bei den Workshops können alle Menschen mitmachen. 
Die Master Classes sind für Menschen, die selbst im Bereich Kultur arbeiten. 

Ein männlicher Rollstuhltänzer und eine ostasiatische Tänzerin liegen auf dem Boden in einer Umarmung. Die Tänzerin liegt auf dem Rücken, und der Rollstuhltänzer ist senkrecht zur anderen Tänzerin, aber kopfüber, als ob er einen Kopfstand macht. Sein Gesicht ist von der Kamera abgewandt. Die ostasiatische Tänzerin hat ihre Arme sanft um den Rücken des anderen Tänzers gelegt, als würde sie seinen Kopfstand unterstützen. Ihre Augen sind geschlossen, das Haar liegt sanft auf dem Boden. Das Bild stellt Gelassenheit und Spannung gegenüber. Das stillstehende Rad des Rollstuhls schwebt in der Luft und bildet den Brennpunkt dieses Bildes. Die Tänzer befinden sich auf einem hellen Boden in hellgoldenen Kostümen. Ein bernsteinfarbenes Licht kommt von hinten durch den Dunst und hebt sich gegen den pechschwarzen Hintergrund ab. Fotografie von Chris Parkes.

Stopgap Dance Company (UK)

Das Stück «Lived Fiction» zeigt: Tanz kann radikal barriere·frei sein. 
Er kann kraft·voll sein. Und er kann uns helfen, neue Ideen für eine gute Zukunft für alle zu finden. Alle können dieses Tanz·stück erleben.

Eine Person mit lockigem Haar und leuchtend roten Spitzen trägt ein schwarz-weiss gemustertes Oberteil mit abstrakten Farbspritzern und sitzt in einem Rollstuhl. Sie trägt eine schwarze Perlenkette und einen roten Ohrring in Blitzform. Um sie herum sind sechs verschiedene Filmfiguren, einige in Kostümen oder Uniformen. Zum Beispiel George Clooney als Arzt oder Figuren aus Raumschiff Enterprise. Der Hintergrund ist lebhaft blau-lila mit weissen Sternen gesprenkelt. Unten sind die Worte "RUN DADDY RUN" prominent zu sehen.

Edwin Ramirez (CH)

Wer macht uns zu der Person, die wir sind? 

Die Fotografie zeigt Irene, Giro und Fia Naises. Die 2 Performer innen von with or without you. Beide sind weiß und behindert. Beide werden weiblich und nicht behindert gelesen. Irene hat braune Dichte, lange locken und ist Ffeingliederig. Fia hat dunkelblondes, glattes, ohrlanges Haar. Ihr Körper ist größer und weicher als er von Irene. Die Fotografie zeigt beide im weißen Silk ein 14 Meter langes Tuch, das in der Mitte an der Decke aufgehängt wird. Wie bei den Enden hängen schwer bis zum Boden und die Protagonisten wickeln, Klettern, schwingen, hängen und halten sich darin. Fia ist blind und hat Irene gefragt, was sie auf dem Bild tun? Dann haben Sie sich erinnert. Spannend. Hier fühle ich mich beobachtet. Es wirkt, als würdest du die betrachtende Person direkt anschauen. Wer und was passiert hier? Fia ist kopfüber im Y mit gestreckten Beinen und Füßen. Deine Vorderseite ist zur Kamera gerichtet, der Silk hält dich um die Hüfte. Exakt parallel erstrecken sich links und rechts von deinen Hüften die weißen Bänder hoch zur Decke. Deine Hände liegen jeweils auf einer Seite auf dem Silk. Und dazwischen sitzt Irene mit dem Rücken zur Kamera. Fia,  Du hast dich sehr in dem Moment gehalten, um nicht dein volles Gewicht zu geben. Irenes Beine sind so gestreckt wie Fias. Aber nach unten. Wir sind wie eine geometrische Figur, und was amüsant ist, dass die Kleidung hier die gleiche Farbe hat, dadurch ist unklar, wo dein Schritt aufhört und mein Gesäß beginnt.

Fia Neises (D)

Die behinderten Tänzer*innen Fia Neises und Irene Giró bewegen sich über die Bühne. Sie schweben. Und sie erzählen Geschichten. 

Eine Person sitzt auf dem Boden einer Bühne, die in rotes Licht getaucht ist. Die Person trägt ein schwarzes Outfit und hat kurz geschnittenes Haar. Der Oberkörper ist nach vorne gebeugt, der Blick auf den Boden vor sich gerichtet. Die Beine sind hinter den Oberkörper geschoben und eine Hand ruht auf dem Knie. Mit der anderen Hand stützt die Person sich auf den Boden.

No Anger (F)

Das Stück ist ein Spiel mit Sichtbarkeit: Wer darf sich zeigen?  
Wer wird zum Spektakel? 

Eine Person mit kurzen Haaren und türkisem Glitzerbart ist dem Publikum zugewandt. Die Person trägt ein glänzendes, eng anliegendes Outfit mit einem ärmellosen rosa Oberteil und blauen Beinen. Um den Hals trägt die Person eine glitzernde Fliege. Ein Arm ist nach oben gestreckt und zieht ein Band in regenbogenfarben durch die Luft. Die Person lacht.

Tito Bone (UK)

Kommt und erlebt einen Drag-Abend mit Tito Bone, eurem durchschnittlichen, blinden, nicht-binären, bisexuellen Drag-King.

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