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Stopgap Dance Company «Lived Fiction»

Eine Actionszene eines Tanzes. Ein männlicher Rollstuhltänzer mit brauner Haut liegt seitlich auf einem hellen Boden. Sein Rollstuhl ist noch an seiner Taille befestigt und liegt mit ihm auf dem Boden. Seine Arme sind vom Boden abgehoben, und er schaut intensiv auf seine linke Hand. Er hat die Kontrolle. Andere Tänzer sind im Hintergrund in verschwommenen Bewegungsaufnahmen zu sehen, alle auf dem Boden und machen Formen, die die Pose des Rollstuhltänzers widerspiegeln, aber alle auf ihre eigene Weise unterschiedlich sind. Eine weibliche Rollstuhltänzerin mit dunkler Haut und schwarzen Haaren ist verschwommen, aber rechts im Bild besser sichtbar. Sie ist vom Betrachter abgewandt, kippt nach hinten, ihr Kopf geht über die Rückenlehne ihres Stuhls. Das Bild hat eine goldene Farbe mit atmosphärischem Dunst und schwarzem Hintergrund. Die Tänzer tragen alle stilisierte, enge Kostüme in einer goldenen, gebrannten Farbe. Fotografie von Chris Parkes.

Lived Fiction ist Englisch. 
So spricht man es aus: Liwd Fikschn. 
Übersetzt heißt es etwa: Gelebte Geschichten. 
 
Worum geht es? 
Das Jubiläumsstück von der Stopgap Dance Company zeigt: Tanz kann radikal barrierefrei sein. Er kann kraftvoll sein. Und er kann uns helfen, neue Ideen für eine gute Zukunft für alle zu finden. Alle können dieses Tanzstück erleben. Denn die Barrierefreiheit gehört zum Stück dazu. Sie ist Teil des Kunstwerks. Und das verändert, wie wir auf Kunst schauen. 

Das Stück wird zum ersten Mal in der Schweiz gezeigt. 
Die Gruppe «Stopgap Dance Company» hat das Stück gemacht. 
Sie machen seit 20 Jahren zusammen Kunst. 
Ganz unterschiedliche Menschen sind Teil der Gruppe. 
Sie sind eine Gemeinschaft der Unterschiedlichen. 
Und das zeigen sie auch auf der Bühne. 

Im Stück Lived Fiction verschmelzen Bewegung, Sprache und Gedanken. 
Daraus entsteht eine Geschichte. 
Die Geschichte wird auf verschiedene Arten erzählt: 

  • mit Worten 
  • mit Bewegungen 
  • mit Schrift 
  • mit Audio·deskription 

Alle diese Formen passieren gleich·zeitig auf der Bühne. 
Sie sind gleich·berechtigt und erzählen die·selbe Geschichte.  
Manchmal ist eine Person allein auf der Bühne. 
Manchmal tanzen zwei Personen zusammen. 
Oder eine Gruppe. 

Das Stück ist weich wie Zucker·watte. 
Und gleich·zeitig voller Kraft und Energie.
Es zeigt dem Publikum: 
So kann eine gemeinsame Zukunft für alle aussehen. 
Und es ist eine Einladung, daran mit·zu·arbeiten.

Zugänglichkeit:

Dauer: ca 90 Minuten mit Pause 
Sprache: Die Sprache auf der Bühne ist Englisch. 
Aber es gibt deutsche Über·titel. 
Das bedeutet: 
Man kann den Text auf Deutsch mit·lesen. 
Es gibt auch englische Übertitel. 
Das bedeutet: 
Man kann den Text auch auf Englisch mit·lesen 
Es gibt auch Audiodeskription: Das bedeutet, jemand beschreib für blinde Menschen: Was passiert gerade auf der Bühne? Das kann man über Kopfhörer hören.

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