Wir sind heute so informiert wie keine Gesellschaft vor uns: Nachrichten, Bilder, Meinungen – all das prasselt auf uns ein, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Doch was unser Wissen erweitern soll, stresst uns zuweilen. Die Informationsflut überfordert uns und wir können kaum noch zwischen wahr und falsch, gut und schlecht unterscheiden. Hinzu kommt, dass Medien und Plattformen mit Hilfe von Algorithmen unsere Aufmerksamkeit binden und zunehmend Filterblasen schaffen. Horizonterweiterung sieht anders aus. Warum eigentlich? Sollte das potentielle Tor zum Wissen der Welt nicht mehr können?
Crowdkuratiertes Wissen statt Informationsflut
Ja, findet das Projekt Sparkable. Mit Unterstützung des Migros-Pionierfonds möchte Sparkable eine neue, dezentrale und vielstimmige Informationsumgebung schaffen, die die erkenntnisreichsten und aussagekräftigsten Inhalte - statt der schrillsten oder empörendsten - in den Fokus rückt. Die Auswahl und Kuration der Inhalte findet crowdbasiert statt, das heisst: Jede*r hat die Möglichkeit, nach Registrierung Inhalte aus dem Netz auf die Plattform einzubringen, die dort von der Crowd entsprechend ihres Informationsgehalts gerankt werden. Auf diese Weise soll nicht nur die Informationsqualität verbessert werden, sondern die Nutzer*innen haben damit auch einen unkomplizierten Zugang zu weniger, aber besseren Inhalten.
Eine Plattform, die uns weiterbringt
Sparkable möchte mit seiner crowdbasierten Informationsplattform mehr Sicherheit im Umgang mit Medien und Inhalten vermitteln, der gesellschaftlichen Polarisierung entgegenwirken und Informationen fördern, die zu mehr gegenseitigem Verständnis führen.
Sparkable
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Foto/Bühne: Sparkable
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