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Rematter: Für eine nachhaltige Bauwirtschaft

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Die Bauindustrie ist einer der Hauptverursacher von CO2-Emissionen – 37 Prozent des weltweiten Ausstosses gehen auf ihr Konto. Das liegt vor allem am Einsatz von Beton und seinem Bestandteil Zement, dessen Produktion erhebliche Mengen CO2 freisetzt. Doch nachhaltige Alternativen erfüllen nicht immer die erforderlichen Standards in Bezug auf Brand- und Schallschutz und sind noch dazu teurer als Beton.

Holz und Lehm statt Stahlbeton

Rematter möchte das ändern und mit Unterstützung des Migros-Pionierfonds innovative Baumaterialien auf den Markt bringen, die kreislauffähig sind und weniger Emissionen verursachen. Dafür hat das Projekt eine komplett automatisierte Fertigung von Deckenelementen aus Holz und Lehm entwickelt, die 80% weniger Treibhausgasemissionen als vergleichbare Stahlbetondecken verursachen. Der verwendete Stampflehm sorgt nicht nur für ein gutes Raumklima, sondern ist auch zu 100 Prozent recycelbar. Im Rahmen der Förderung soll der Markteintritt sowie die (finanzielle) Grundlage für die Automatisierung gelegt werden.

Für zirkuläres Bauen

Das Ziel von Rematter ist es, die Holz-Lehm-Deckenelemente preislich konkurrenzfähig zu machen und Beton zunehmend zu ersetzen, um so zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors und zu einer zirkulären Bauwirtschaft beizutragen.

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Rematter: Für eine nachhaltige Bauwirtschaft

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Foto/Bühne: Rematter

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