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Kompetenzzentrum Ökologische Infrastruktur (köi): ein Netzwerk für die Biodiversität

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Biodiversität bezeichnet die Vielfalt aller Tiere und Pflanzen, Lebensräume und Ökosysteme. Jeder einzelne Organismus, jeder Lebensraum, jedes Ökosystem ist Teil eines Ganzen, denn alle hängen miteinander zusammen. Werden diese Wechselbeziehungen gestört oder brechen sie zusammen, gerät das ganze System ins Wanken. In der Schweiz gilt ein Drittel aller Pflanzen- und Tierarten als gefährdet. Und wir spüren schon jetzt: Wenn Bienen und andere Nützlinge in der Landwirtschaft immer weniger werden, wenn in unseren Siedlungen die Grünflächen verschwinden, dann hat das direkte Auswirkungen auf uns und unser Leben. Das Problem ist von der Politik erkannt. Die Lösung – ein ganzheitlicher Ansatz – liegt ebenfalls auf dem Tisch, wird bis dato allerdings nur ungenügend umgesetzt.

Naturschutz kantonsübergreifend koordinieren

Und hier kommt das Kompetenzzentrum Ökologische Infrastruktur (köi) ins Spiel: Mit Unterstützung des Migros-Pionierfonds möchte das Projekt den Aufbau einer ökologischen Infrastruktur unterstützen, also eines Systems, das Naturschutz vernetzt denkt und kantonsübergreifend koordiniert. Das köi versteht sich als Anlauf- und Schnittstelle: Es möchte Akteur*innen, das heisst Behörden, land- und forstwirtschaftlichen Betrieben, Planungs- und Umweltbüros, Verbänden und Politiker*innen, praktische Hilfestellung geben, sie mit dem nötigen Wissen ausstatten und miteinander in Kontakt bringen.

Ökologische Infrastruktur vorantreiben

Das Ziel ist, den Aufbau der ökologischen Infrastruktur der Schweiz effizient, zielgerichtet und mit vereinten Kräften voranzutreiben und zugleich den Mehrwert für die Erhaltung und die Förderung der Biodiversität in der ganzen Schweiz ins Bewusstsein zu rücken, Text hier einfügen

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Kompetenzzentrum Ökologische Infrastruktur (köi)

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Foto/Bühne: köi

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