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Stopgap Dance Company «Lived Fiction»

Eine Actionszene eines Tanzes. Ein männlicher Rollstuhltänzer mit brauner Haut liegt seitlich auf einem hellen Boden. Sein Rollstuhl ist noch an seiner Taille befestigt und liegt mit ihm auf dem Boden. Seine Arme sind vom Boden abgehoben, und er schaut intensiv auf seine linke Hand. Er hat die Kontrolle. Andere Tänzer sind im Hintergrund in verschwommenen Bewegungsaufnahmen zu sehen, alle auf dem Boden und machen Formen, die die Pose des Rollstuhltänzers widerspiegeln, aber alle auf ihre eigene Weise unterschiedlich sind. Eine weibliche Rollstuhltänzerin mit dunkler Haut und schwarzen Haaren ist verschwommen, aber rechts im Bild besser sichtbar. Sie ist vom Betrachter abgewandt, kippt nach hinten, ihr Kopf geht über die Rückenlehne ihres Stuhls. Das Bild hat eine goldene Farbe mit atmosphärischem Dunst und schwarzem Hintergrund. Die Tänzer tragen alle stilisierte, enge Kostüme in einer goldenen, gebrannten Farbe. Fotografie von Chris Parkes.

«Lived Fiction» von der Stopgap Dance Company zeigt, wie Tanz radikal barrierefrei gestaltet werden kann. Das Ensemble, das Vielfalt in ihren Facetten verkörpert, entwirft eine gelebte Utopie einer Gemeinschaft der Unterschiedlichen. Die Zugänglichkeit als künstlerisches Prinzip, bringt eine Schönheit hervor, die das Potential hat, unsere Wahrnehmung nachhaltig zu verändern. Eine vielschichtige Audiodeskription, sich ständig wandelnde Übertitel, und andere Kommunikationsformen stehen gleichberechtigt nebeneinander und bestimmen die Ästhetik des Stücks. Solos, Duette und Gruppenszenen wechseln sich ab und lassen traumhafte Poesie auf kraftvolle Choreografien treffen.

Zugänglichkeit:

  • Englische Lautsprache 
  • Englische und deutsche Übertitel 
  • Englische integrierte Audiodeskription, deutsche Übersetzung auf Wunsch über Kopfhörer 
  • Haptic Access Tour (60 Minuten vor Beginn)  
  • Relaxed Performance
  • Rollstuhlgängig 
  • Dauer: 90 Minuten mit Pause

In Lived Fiction verschmelzen Bewegung, Sprache und Erfindungskraft zu einem lebendigen Ganzen. Eine vielschichtige Audiodeskription, sich ständig wandelnde Übertitel, und andere Kommunikationsformen stehen gleichberechtigt nebeneinander und bestimmen die Ästhetik des Stücks. Solos, Duette und Gruppenszenen wechseln sich ab und lassen traumhafte Poesie auf kraftvolle Choreografien treffen. 

Die konsequente Zugänglichkeit auf allen Ebenen als künstlerisches Prinzip bringt eine Schönheit hervor, die das Potenzial hat, die Wahrnehmung nachhaltig zu verändern. Die Show ist weich wie Zuckerwatte und zugleich energiegeladen und voller Empowerment: Access als kreative Erweiterung der Möglichkeiten für alle. Mit einer vielschichtigen Ästhetik demonstriert Lived Fiction, wie Tanz radikal barrierefrei gestaltet werden kann – und lädt das Publikum ein, sich von dieser Vision einer gemeinsamen Zukunft mitreissen zu lassen.

Dauer: 90 Minuten mit Pause   Sprache: Englisch

Credits:

Mit Christian Brinklow, Monique Dior Jarrett, Emily Lue-Fong, Jannick Moth, Lily Norton (Audiodeskription), Nadenh Poan, Hannah Sampson und Dan Watson (Stimme von DAN) 
Regie, Co-Autorin Lucy Bennett 
Access-Künstlerin, Co-Autorin Lily Norton 
Regie der Proben Amy Butler 
Komposition, Sounddesign Dougie Evans 
Digitale Kunst, Untertitelgestaltung Ben Glover 
Deutsche Untertitel: Maria Wünsche, Panthea Berlin
Italienische Untertitel: Maria Wünsche, Panthea Berlin
Stimme Deutsche Audiodeskription: Isabelle Freymond und Fabian Netos
Stimme Italienische Audiodeskription: Camilla … & Guiseppe Comuniello
Lichtdesign Jackie Shemesh 
Kostümdesign Ryan Dawson Laight 
Requisiten Colin Holden 
Access Guide Lauren Trim 
Produktions- und Bühnenmanagement Ethan Duffy 
Produktionsleitung Emma Henderson 
Technische Leitung Francois Langton 
Beleuchtungsassistenz Joe Hornsby 
Kostümassistenz Rosie Whiting 
Projektleitung James Greenhalgh 
Access Workers Abbie Thompson, Laurel Flatley 
Produktion Sho Shibata, Lucy Glover 
Mit Unterstützung durch Arts Council England, DanceEast, Dance Ireland, Leche Trust, The Point – Eastleigh, University of Surrey
Wir danken Theater Winterthur für die Unterstützung.  

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