In der Landgemeinde Fabidji lebt die Mehrheit der Bevölkerung von Landwirtschaft und Viehzucht. Die Gemeinde ist stark vom Klimawandel betroffen, was sich auf die landwirtschaftliche Produktion und damit auf die Ernährungssituation auswirkt.
Ziel des Projekts:
Die betroffenen Menschen dabei zu unterstützen, sich durch agrarökologische Anbaumethoden an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen und ihre Ernährungssituation zusätzlich mit Hühnerzucht und Gemüseanbau in Trocken- und Regenzeiten zu verbessern. Der Verzicht auf Pestizide, die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit und die Sortenvielfalt schonen Klima und Umwelt. Die Bäuerinnen können ihr Einkommen dank Alphabetisierungskursen, Verkaufsschulungen und Rotationsfonds verbessern. Besonders gefördert werden Frauen, die die Hauptlast der Nahrungssicherung tragen.
Begünstigte des Projekts:
Das Projekt unterstützt direkt 2'938 Kleinbauernfamilien aus 15 Dörfern, die alle Mitglieder des lokalen Bauernverbands «Union Agricole Alhery» sind. Die Begünstigten sind Familienoberhäupter (1'589 Frauen und 1'349 Männer), die von Ackerbau und Viehzucht leben und aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels und der ausgelaugten Böden mit geringeren Ernten zu kämpfen haben. Für die Verkaufsstellen werden Frauen geschult.
Über SWISSAID:
SWISSAID ist eine konfessionell und parteipolitisch unabhängige Organisation für Entwicklungszusammenarbeit. Sie legt grossen Wert darauf, direkt mit der lokalen Bevölkerung zusammenzuarbeiten. Sie setzt sich ein für eine Welt, in der wir den Hunger überwunden haben und auch die ärmsten Menschen ein gesundes, würdevolles und selbstbestimmtes Leben führen.
Fotos: Swissaid
Deine Meinung
Gefällt dir dieser Beitrag?