
Foto: Gaetan Bally
Kim de l'Horizon
Kim de l’Horizon (ohne Pronomen oder they/them), geboren 2666 auf Gethen, hat Germanistik im Elfenbeinturm, Literarisches Weinen in Biel und Hexerei bei Starhawk studiert.
Mit dem Debut «Blutbuch», das in 17 Sprachen übersetzt wird, gewann Kim u.a. den Deutschen und den Schweizer Buchpreis. Kims Theaterstücke wurden an den Heidelberger Stückemarkt eingeladen und gewannen u.a. den Hermann-Sudermann-Preis. Kim macht auch Rituale und performt, bsp. am Schauspielhaus Zürich. Für die Performance in «Blutstück» wurde Kim für den Nestroy ORF Publikumspreis 2024 nominiert. They wackelt gerne an den Bildern, die wir von Körpern haben, die wir von Menschen und Nichtmenschen haben, die wir von «Natürlichkeit» haben, die wir vom «Wir» haben.
Mentoratsangebot: Deutsche und englische Prosa, auch polyglott möglich (Französisch, Spanisch)
Sprachen: Deutsch, Englisch, polyglott (Spanisch, Französisch)
Link direkt zum Online-Gesuchsportal für die Bewerbung bei Kim de l'Horizon
Wichtiger Hinweis: Die Bewerbung erfolgt ausschliesslich über das Online-Gesuchsportal des Migros-Kulturprozent. Falls Sie im Gesuchsportal noch kein Login besitzen, müssen Sie dies zuerst erstellen, bevor Sie auf das Bewerbungsformular bzw. Gesuchsformular kommen.

Foto: Maurice Haas
Flurina Badel
Flurina Badel (*1983, Lavin) è autura plurilingua. Suenter ina emprima scolaziun da schurnalissem, ha ella absolt il Master of Fine Arts a l’Institut Art Gender Nature da la HGK a Basilea ed ha studegià a l’Institut per art litterara da l’Università d’art applitgada a Vienna. L’on 2019 è cumpari ses emprim tom da poesia «tinnitus tropic» (editionmevinapuorger, Turich), ch’è vegni premià cun il Premi Svizzer da Litteratura 2020. L’onn 2024 è cumparì ses emprim roman «Tschiera» (Chasa Editura Rumantscha, Cuira). Flurina Badel è tranter auter stada stipendiata da Wintertuin (2024) e da la Fondation Jan Michalski (2023). Ella è mentura dal Bolo Klub 24/25, ha concepì la furmaziun «Lavuratori da scriver litterar» per la Lia Rumantscha ed è docenta dal modul «Scriver experimental», ella ha manà plirs lavuratoris sco «Multilingualism and linguistic autbiography in poetry» a la Banaras Hindu University u la masterclass «Multilingualism as power tool for literary writing» per la ArtEZ University of the Arts Arnhem. www.flurinabadel.ch
Flurina Badel (*1983, Lavin) ist vielsprachige Autorin. Nach einer ersten Ausbildung zur Journalistin absolvierte sie den Master of Fine Arts am Institut Art Gender Nature der HGK in Basel und studierte am Institut für Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien. 2019 erschien ihr erster Gedichtband «tinnitus tropic» (editionmevinapuorger, Zürich), der mit dem Schweizer Literaturpreis 2020 ausgezeichnet wurde. 2024 erschien ihr erster Roman «Tschiera» (Chasa Editura Rumantscha, Chur). Sie war u.a. Stipendiatin von Wintertuin (2024) und der Fondation Jan Michalski (2023). Sie ist Mentorin des Bolo Klub 24/25, hat für die Lia Rumantscha den Lehrgang «Lavuratori da scriver litterar» konzipiert und ist Dozentin des Moduls «Scriver experimental», sie hat mehrere Seminare wie «Multilingualism and linguistic autbiography in poetry» an der Banaras Hindu University oder die Masterclass «Multilingualism as power tool for literary writing» für die ArtEZ University of the Arts Arnheim geleitet.
www.flurinabadel.ch
Mentoratsangebot: Rätoromanische Literatur (alle Genres) und polyglotte Literatur (alle Genres)
Sprachen: Rätoromanisch, Deutsch, polyglott (Italienisch, Englisch, Französisch, Spanisch, plus Experimente)
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Wichtiger Hinweis: Die Bewerbung erfolgt ausschliesslich über das Online-Gesuchsportal des Migros-Kulturprozent. Falls Sie im Gesuchsportal noch kein Login besitzen, müssen Sie dies zuerst erstellen, bevor Sie auf das Bewerbungsformular bzw. Gesuchsformular kommen.

Foto: Alejandro Hagen
Alejandro Hagen
Alejandro Hagen, Germanist und Romanist (lic. phil. hist.), wurde 1974 in Barcelona geboren und wuchs in Basel und Leuk/VS auf. Nach dem Studium an den Universitäten Bern und Wien arbeitet er als Parlamentsredaktor für die Bundesversammlung. Er betreute 2001-2007 als Projektleiter die Konzeption und den Aufbau des internationalen Literaturpreises „Spycher: Literaturpreis Leuk“, war 2014-2017 Mitglied der Programmkommission der Solothurner Literaturtage und 2016-2018 des Rilke-Festivals Sierre. Seit 2023 ist er Mitglied der Literatur- bzw. Kulturkommission der Stadt Bern.
Sein Arbeitsfeld reicht vom essayistischen Schreiben hin zu (Kurz-)Prosa und Lyrik, wobei seine Interessengebiete Autofiktion, Erinnerungsarbeit und Nature Writing sind.
Als freischaffender Lektor betreut er zurzeit verschiedene deutschsprachige Autoren.
Mentoratsangebot: Deutsche Prosa und Lyrik
Sprache: Deutsch
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Foto: ODG
Olimpia De Girolamo
Olimpia De Girolamo wurde in Neapel geboren, wo sie ihr Studium der Philosophie abschloss. Später spezialisierte sie sich auf Theater- und Filmsprachen. Seit 2002 lebt sie im Tessin, wo sie Italienisch unterrichtet und Co-Direktorin und Ausbilderin am Agorà Teatro in Magliaso ist. Der Theatermonolog La Mar war Finalist des Premio Donne e Teatro 2017 und gewann den Premio Fersen 2018. 2021 gewann sie den Opennet-Preis im Rahmen der Solothurner Literaturtage mit der Kurzgeschichte Il primo scalino: l'assalto del passato, aus welcher der Roman Tutto ciò che siamo stati entstand, der 2022 vom Verlag Gabriele Capelli veröffentlicht wurde. 2023 gewann sie mit dem Projekt, das zum Roman Volontà wurde, der 2024 bei Capelli erschien, den Pro Helvetia-Kreationsbeitrag für literarische Projekte. 2024 veröffentlichte sie eine Kurzgeschichte in der 18. Ausgabe von Viceversa Letteratura und eine in der Sammlung Un Natale di Storie a Mendrisio (Verlag Capelli mit Unterstützung der Stadt Mendrisio). Die französische Ausgabe des ersten Romans erschien im selben Jahr unter dem Titel Tout ce que nous avons été, übersetzt von Lucie Tardin für den Verlag La Veilleuse.
Mentoratsangebot: italienische Prosa
Sprache: Italiensisch
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Foto: Lou Aurel
Monique Schwitter
Monique Schwitter, geboren in Zürich, schreibt Prosa und Dialogisches. Sie studierte Regie und Schauspiel in Salzburg und spielte viele Jahre an renommierten Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz, bevor 2005 ihr erstes Buch erschien, Wenn’s schneit beim Krokodil, eine Sammlung von Short Stories, ausgezeichnet u.a. mit dem Robert Walser Preis. Ihr Werk ist vielfach übersetzt und ausgezeichnet. Ihr jüngster Roman Eins im Andern war 2015 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis und gewann den Schweizer Buchpreis. Er wurde in ein Dutzend Sprachen übersetzt.
Monique lebte von 2005-2024 in Hamburg. Sie unterrichtete Literarisches Schreiben u.a. an der HAW Hamburg und am Literaturinstitut Biel. Als Präsidentin der Freien Akademie der Künste Hamburg lag ihr Fokus auf interdisziplinären Arbeiten an der Schnittstelle von Text, Ton und Bild, von Sprache und Performance.
Mentoratsangebot: Projektentwicklung Literarischer Text
Mein Mentorat-Angebot besteht im Suchen und Finden. Im Herausfinden. Im Erkennen des Potentials eines literarischen Vorhabens und im Aufzeigen von Möglichkeiten, inhaltlich wie formal. Gemeinsam untersuchen und befragen wir das vorhandene Textmaterial, die Idee, die Story, die Charaktere. Wir fangen an zu buddeln. Wir graben tiefer. Noch eine Schicht. Wir denken in Schichten. Aufschichten. Jede Schicht reichert das Gebilde an. Vielleicht gibt es Verwandtschaftslinien zu erkennen und zu benennen. In welcher Tradition steht das Vorhaben? Wo kommt es her? Wo will, wo kann es hin?
Wir möchten dem Potential Raum geben, auf der inhaltlichen, auf der sprachlichen, auf der formalen Ebene. Unser Ziel ist es, die beste Variante der Geschichte in ihrer spezifischen Form und ihrer eigenen Sprache zu finden. Besondere Aufmerksamkeit legen wir einerseits auf die gedanklichen Tief-/Ab- und Hintergründe des Textgebildes, andererseits auf seine «Körperlichkeit», auf Klang und Rhythmus, auf seinen Herzschlag.
Sprachen: Deutsch, Englisch
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Foto: Julia Schwendner
Maria Ursprung
Maria Ursprung (*1985), schreibt Theaterstücke und Hörspiele. Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Bern und der FU Berlin, später Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut.
Ihr Stück «Schleifpunkt», entstanden in der Werkstatt für Szenisches Schreiben DRAMENPROZESSOR 2018/2019, wurde zu den Autor:innentheatertagen 2020 vom Deutschen Theater Berlin eingeladen. Hausautorin am Theater St. Gallen im Rahmen des Stück Labor Basel 20/21, wo ihr Stück «Die nicht geregnet werden» entstanden ist. Gast im Autor:innenatelier am Deutschen Theater Berlin im Herbst 2021, wo ihr Klassenzimmerstück «Vakuum» am Jungen DT uraufgeführt wurde. 2022 war sie Stipendiatin am Internationalen Forum im Rahmen des Berliner Theatertreffens und Hausgast am Literarischen Colloquium Berlin. Seit 2022 ist Ursprung Teil der Co-Leitung am Aargauer Tourneetheater Theater Marie.
Mentoratsangebot:
Maria Ursprungs Mentoring-Angebot fokussiert sich auf die Schnittstelle zwischen Theater und Text. Sie begleitet dabei, eine Idee für einen Theatertext zu formulieren und den Schreibprozess zu realisieren. Dies kann sich auf die Entwicklung eines Stückes anhand eines Themenkomplexes oder einer konzeptionellen Idee beziehen, auf die Schärfung von Figuren oder Figurensprache, auf die Untersuchung einer Sprache für die Bühne allgemein. Ursprung interessiert sich für Dramaturgie und Aufbau einer Erzählung. Aus ihrer eigenen Praxis kennt sie das Umkreisen von Schreibvorhaben und die Begegnung mit Schreibblockaden und bietet praktische Inputs zur Überwindung oder begleitet beim Aushalten solcher. Dabei ist ihr der Austausch bezüglich der Theatralität eines Textes wichtig und darüber, ob ein Text auf die Bühne gehört und warum. Sie motiviert zum lauten Lesen im Schreibprozess und arbeitet damit auch im Mentorat gemeinsam.
Sprache: Deutsch
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Foto: Romain Guelat
Elisa Shua Dusapin
Elisa Shua Dusapin wurde 1992 in Sarlat-la-Canéda als Tochter eines französischen Vaters und einer südkoreanischen Mutter geboren. Sie wuchs zwischen Paris, Seoul und Porrentruy auf. Sie ist Absolventin des Schweizerischen Literaturinstituts in Biel. Ihr erster Roman «Hiver à Sokcho» (Zoé, 2016; Folio, 2018) wurde mit den Preisen Robert Walser, Alpha, Régine-Desforges und Révélation SGDL ausgezeichnet. 2021 wurde ihre englische Übersetzung mit dem National Book Award for Translated Literature ausgezeichnet. Das Buch wurde mehrfach für das Theater adaptiert und von Regisseur Koya Kamura mit Roschdy Zem in der Hauptrolle verfilmt. Es folgten «Les Billes du Pachinko» (Zoé, 2018; Folio, 2020), das mit dem Schweizer Literaturpreis und dem Prix Alpes-Jura ausgezeichnet wurde, «Vladivostok Circus» (Zoé, 2020; Folio, 2022), das für den Prix Femina nominiert war, und «Le vieil incendie» (Zoé, 2023), das den Prix Wepler und den Prix Fénéon erhielt. Ihre drei Romane wurden in mehr als 35 Sprachen übersetzt.
Mentoratsangebot: Französische Prosa
Sprache: Französisch
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