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Yael Inokai und Migmar Dolma

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Foto: Ladina Bischof

Yael Inokai wurde 1989 in Basel geboren, wo sie auch aufwuchs. Sie studierte Philosophie in Basel und Wien, anschließend Drehbuch und Dramaturgie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Ihr zweiter Roman Mahlstrom erhielt einen der Schweizer Literaturpreise 2018. Ihr dritter Roman Ein simpler Eingriff wurde 2022 mit dem Anna Seghers Preis ausgezeichnet und stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis. Yael Inokai ist Mitherausgeberin der Zeitschrift PS: Politisch Schreiben. Sie ist eine der Leiterinnnen von Texttransit, einer mehrsprachigen Schreibwerkstatt des Studierendenwerks Berlin und leitet die Prosawerkstatt am Literarischen Colloqium Berlin. 

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Foto: Yannis Blättler

Migmar Dolma, 1991 in Wädenswil geboren, erzählt Geschichten über Leben, Arbeit und Armut. In Genf hat sie Internationale Beziehungen studiert. In Berlin hat sie bei einer Tibet-Organisation gearbeitet und 2018 ein Buch mit den Texten des damalig inhaftierten tibetischen Schriftstellers Shokjang herausgegeben. Momentan arbeitet sie an ihrem literarischen Debüt und schreibt über den Schmerz, über die Würde angesichts der Entwürdigung, vom Aufgeben und vom Überleben. Sie ist WOZ-Kolumnistin und wohnt in Zürich.

Projekt

Migmar Dolma schreibt die Geschichte einer Frau, einer Mutter, über Gewalt, über das Nicht-Aufgeben und über die Kraft der Liebe. Sei es zwischen einer Mutter und ihren Töchtern oder zwischen zwei unwahrscheinlichen Freundinnen, die sich verbünden. Im Mentorat mit Yael Inokai erkundet sie autofiktionales und literarisches Schreiben. 

 

Auszug aus der Abschlussarbeit