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Rez Actifs: Auf nachhaltige Nachbarschaft!

Mutter mit Kindern

Nachhaltigkeit ist für uns heute in weiten Teilen eine Selbstverständlichkeit. Theoretisch. Praktisch ist es oft ein ständiges Abwägen und Gegenrechnen. Was macht es zum Beispiel mit meinem ökologischen Fussabdruck, wenn ich für meinen nachhaltigen Einkauf lokaler Bio-Lebensmittel das Auto nutze anstatt zu Fuss zu gehen? Es macht einen grossen Unterschied. So viel besser wäre es daher für den Planeten  - und unsere Bequemlichkeit - wenn wir, was wir brauchen, direkt vor der Haustür hätten. So weit so gut. Aber wie soll das gehen?

Städteplanung für ein gutes Leben

An dieser Frage dockt das Projekt Rez Actifs an, das mit Unterstützung des Migros-Pionierfonds die Entstehung und Verbreitung von sogenannten "One-Planet-Neigbourhoods" fördert. Gemeint sind damit Quartiere, die gleichermassen das Wohl ihrer Bewohner*innen wie auch das des Planeten im Blick haben. Hinter dem Projekt steckt die Organisation APRES-Genève, die seit 2013 erfolgreich nachhaltige Quartiere im Kanton Genf mitplant und gestaltet. 

Ziel der Förderung ist es, das Konzept zuerst in Genf und dann darüber hinaus zu verbreiten. Konkret bedeutet das: Bei Leerständen oder - noch besser - schon bei der Planung neuer Stadtquartiere wird die Ansiedlung von kleinen und nachhaltigen Geschäften und Dienstleistungen aktiv mitgedacht und vorangetrieben. Hierfür arbeitet Rez Actifs eng mit Städteplanung und Quartiersentwicklung zusammen, berät und begleitet bei der Suche und Auswahl passgenauer Geschäftsmieter*innen.

Wirtschaftswandel im Lokalen

Auch für die nachhaltigen Klein- und Kleinstunternehmen selbst bietet das Projekt aktive Unterstützung wie Dienstleistungs- und Beratungsleistungen an, um sie erfolgreich zu etablieren. Beginnend im Lokalen treibt Rez Actifs mit seinen Angebot den ökologischen und sozialen Wirtschaftswandel in der Schweiz voran.

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Rez Actifs

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