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spartenverbindende Projekte: Jetzt bewerben!

Bewerben können sich Mentees mit Projekten aus den Sparten Theater, Kleinkunst, Tanz, klassische Musik, Jazz, Film, Kunst und Literatur. Priorität haben dabei Projekte, welche spartenverbindend angelegt sind.

Barbara Miller_Photo by Jason Ashwood

Foto: Jason Ashwood

Barbara Miller

Regisseurin Barbara Miller (1970) stammt aus Zürich, Jurastudium mit Lizenziat und Grundstudium in Filmwissenschaft und Philosophie an der Universität Zürich. 
Mit Christian Frei realisierte sie den Oscar-nominierten Kinodokumentarfilm WAR PHOTOGRAPHER. Seit 2001 führte sie Regie bei über zwanzig gesellschaftskritischen Dokumentarfilmen für die Sendung «DOK» und die grosse Leinwand.
Ihr Kinodokumentarfilm FORBIDDEN VOICES lief an über 70 Internationalen Filmfestivals. Ihr mehrfach preisgekröntes Werk #FEMALE PLEASURE war 2018 der erfolgreichste Kinodokumentarfilm in der Schweiz und 2019 der erfolgreichste Schweizer Dokumentarfilm weltweit. Als Regisseurin von WISDOM OF HAPPINESS gelang es ihr erneut, Besucherrekorde zu brechen.
Barbara Miller ist seit 2017 Präsidentin des Verbands Drehbuch und Regie Schweiz (ARF/FDS) und Mitglieder der Schweizer- und der Europäischen Filmakademien (EFA).

Coachingangebot: 
«Ich kann eigentlich alles anbieten: Begleitung bei der Konzeption, beim Treatment-Schreiben, bei der Drehvorbereitungen, Interview-Coachings, Schnitt-Supervision und vieles mehr. Also wirklich alles und alle Stufen und Ebenen, die es beim Dokumentarfilm gibt. Ich kann somit sehr gut auf die individuellen Bedürfnisse von Mentees eingehen.
Spartenübergreifende Projekte sind willkommen. Beim Theater geht es ja auch drum, ein Publikum zu berühren oder aufzurütteln, authentisch, in der künstlerischen Konstruktion zu sein. Musiktheater arbeitet wie der Film damit, dass Musik die Emotionen verstärkt. Literatur kann ich mir auch vorstellen, da es wie beim Filmemachen um Geschichten erzählen geht, in welcher Form auch immer. Also die Überschneidungen mit verschiedenen Sparten sind sehr interessant und vielfältig anwendbar.»
 

Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, auch möglich auf Französisch

Link direkt zum Online-Gesuchsportal für die Bewerbung bei Barbara Miller

Wichtiger Hinweis: Die Bewerbung erfolgt ausschliesslich über das Online-Gesuchsportal des Migros-Kulturprozent. Falls Sie im Gesuchsportal noch kein Login besitzen, müssen Sie dies zuerst erstellen, bevor Sie auf das Bewerbungsformular bzw. Gesuchsformular kommen.

Eugénie Rebetez

Foto: Eugénie Rebetez

Eugénie Rebetez

Eugénie Rebetez (*1984) entwickelt seit etwa fünfzehn Jahren eine Bühnensprache, die Tanz, Gesang und Humor miteinander verbindet. Als ausgebildete Tänzerin steht der Körper mit seiner Sinnlichkeit und Verletzlichkeit im Zentrum ihres Werks. Sie kreiert und performt die Solo-Shows Gina (2010), Encore (2013), Bienvenue (2017) und Comeback (2025). Mit anderen darstellenden Künstlern choreografiert und inszenierte sie Le défilé droit direct du Jura (2019), Nous trois (2019), Ha ha ha (2021), Rendez-vous (2022) sowie Und dann kamen die Kinder (2024). Von 2024 bis 2027 erhält Eugénie Rebetez im Rahmen der Konzeptförderung, dem neuen Fördermodell der Stadt Zürich, ihrer Wahlheimat, eine kontinuierliche Unterstützung für ihr kreatives Schaffen.

 

Mentoratsangebot: 
Als Outside Eye oder Mentorin arbeitet sie punktuell für Projekte anderer Künstler:innen. In ihrer Rolle als Beobachterin oder Begleiterin berücksichtigt Eugénie Rebetez sowohl den künstlerischen Inhalt als auch den allgemeinen Kontext des kreativen Prozesses. Sie achtet darauf, einen Dialog zu entwickeln, der es ermöglicht, die Arbeit zu klären und zu stärken, und stellt sich dem Projekt zur Verfügung, ohne dabei ihren kritischen Blick zu verlieren.

Sprachen: Französisch, Deutsch

Link direkt zum Online-Gesuchsportal für die Bewerbung bei Eugénie Rebetez

Wichtiger Hinweis: Die Bewerbung erfolgt ausschliesslich über das Online-Gesuchsportal des Migros-Kulturprozent. Falls Sie im Gesuchsportal noch kein Login besitzen, müssen Sie dies zuerst erstellen, bevor Sie auf das Bewerbungsformular bzw. Gesuchsformular kommen.

Selina Meier

Foto: Selina Meier

Joshua Monten

Der schweizerisch-amerikanische Choreograph Joshua Monten studierte Literatur und Kulturanthropologie an der Duke University, bevor er im eher «hohen» Alter von 20 Jahren mit dem Tanzen beginnt. Als Tänzer arbeitete er mit dem Berner Ballett, Stadttheater Heidelberg und Öff Öff Aerial Dance zusammen. 2012 gründete er seine eigene Tanzcompagnie, die mittlerweile mehr als 1200 Aufführungen in 40 Ländern gegeben hat.
Joshua Monten choreographiert immer wieder für Ballett-, Oper- und Theater-Produktionen, für Museumsaustellungen und Tanzvermittlungsangebote. Seine Arbeit als Choreograph wird durch diese Begegnungen mit diversen Kunstformen und Zuschauer*innengruppen geprägt. Er erhält Choreographieaufträge von Bühnen Bern, Theater St. Gallen, Ballet National du Rhin, Staatstheater Nürnberg, Kaserne Basel, ZHdK und Art Basel. Seit 2021 ist er Dozent für Tanz an der Hochschule der Künste Bern.
 

Coaching-Angebot: 
«Ich kann Teilnehmende zu vielen Aspekten beraten, die in die Erstellung einer Tanzproduktion einfliessen: Konzeptentwicklung, Dramaturgie, Probenmanagement, Feedback-Methoden, Fundraising, Marketing und Werbestrategien. Ich habe besondere Erfahrung mit freiberuflichen Tanzproduktionen für junges Publikum, Aufführungen im Freien und ortsspezifischen Arbeiten. Ausserdem kann ich bei der Choreografie im Kontext von Opern- und Theaterproduktionen sowie bei Kooperationen mit Musikensembles beraten».

Sprachen: Englisch, auch möglich auf Deutsch

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Wichtiger Hinweis: Die Bewerbung erfolgt ausschliesslich über das Online-Gesuchsportal des Migros-Kulturprozent. Falls Sie im Gesuchsportal noch kein Login besitzen, müssen Sie dies zuerst erstellen, bevor Sie auf das Bewerbungsformular bzw. Gesuchsformular kommen.

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