IAHA – International Association for Healthy Aging
Die meisten von uns wünschen sich, im eigenen Zuhause alt werden zu können. Häufig geht das aber nicht ohne Unterstützung. Der Bedarf an individueller, kompetenter Betreuung zu Hause ist gross, ihm gegenüber steht aber schon heute ein eklatanter Fachkräftemangel. Nicht zuletzt aufgrund prekärer Arbeitsbedingungen und der fehlenden Wertschätzung häuslicher Betreuungsarbeit. Und die Situation dürfte sich in den kommenden Jahren verschärfen: Gab es 2019 noch 1.9 Millionen Senior*innen in der Schweiz, werden es 2050 schon 2.7 Millionen sein.
Mit Unterstützung des Migros-Pionierfonds möchte die International Association for Healthy Aging (IAHA) die Betreuung von alten Menschen zu Hause und deren Rahmenbedingungen verbessern – sowohl im Hinblick auf Fachpersonal wie auch Familienangehörige.
Betreuung mit Qualität und nach Mass
Mit einer digitalen Matching-Plattform schafft sie eine zentrale Anlaufstelle: Dort können alte, hilfsbedürftige Menschen und ihre Angehörigen gezielt nach Betreuungspersonal suchen, das genau zu ihren Bedürfnissen passt. Um die Wertschätzung und Transparenz ambulanter Betreuung zu steigern, sorgt die IAHA ausserdem für faire Anstellungs- und Arbeitsbedingungen sowie eine fundierte Aus- und Weiterbildung der Betreuungspersonen.
Gegen den Fachkräftemangel
Auch die wachsende Anzahl Angehöriger, die zu Hause unbezahlte Betreuungsarbeit leisten, hat die IAHA im Blick: Sie gibt diesen Menschen die Möglichkeit, sich aus- und weiterzubilden. So steigt das Angebot an professionellen Betreuungsdienstleistungen und die Zahl der Fachkräfte nimmt zu.
Videos
Das Beispiel der Familie Burgermeister zeigt, wie Angehörige zu Hause Unterstützung durch eine Beteuungsperson erhalten.
Das Beispiel der Familie Radtke zeigt, wie junge Menschen sich für die ältere Generation engagieren können.
International Association for Healthy Aging
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