Ich interessiere mich genauso sehr für das Theater wie für den Film und das Schreiben. Ich mag es, Geschichten zu erzählen. Das Theater fasziniert mich in all seinen Formen: Ob es sich dabei um ‹Körpertheater› oder ‹Texttheater› handelt, spielt für mich keine Rolle – Theater ist Theater.
Meine Ziele
«Ich möchte alles tun: auf der Straße, im Theatersaal, für den Film spielen, Stücke schreiben, in meinen eigenen Stücken auftreten sowie in denen anderer Regisseure, auf Französisch, Italienisch, Deutsch spielen … Ich dürste nach neuen Erfahrungen und glaube an die Vorstellung, dass es die Vielfalt der Erfahrungen ist, die uns prägt und als Künstler kompletter macht, indem sie uns mit dem Unbehagen und dem Unbekannten konfrontiert.»
Biografie
Patrice Bussy wird 1994 in Yverdon-les-Bains geboren und verbringt die ersten zwanzig Jahre seines Lebens im Kanton Waadt. Im Alter von dreizehn Jahren entdeckt er Theater und Improvisation, die er nie wieder verlassen wird: Zwischen den Workshops des Théâtre du Comsi, der AVLI und später der Theaterschule Diggelmann lebt er nur noch für diese Kunst. Gleichzeitig beginnt er, Gedichte und Kurzgeschichten zu schreiben, dann kurze Stücke und Monologe; er begeistert sich für Dramaturgie und das Schreiben für Bühne und Leinwand. Er beginnt seine Berufsausbildung in Frankreich mit einem Jahr am Conservatoire régional de Paris und tritt danach der Accademia Teatro Dimitri bei, wo er lernt, sich nicht nur mit Worten, sondern auch mit seinem Körper auszudrücken. Er sucht ein explosives, nichtelitäres, sowohl physisches als auch verbales Theater mit einem gemischten Publikum. Im Jahr 2017 gründet er mit drei Freunden DratepPictures, um ihre eigenen Filme zu produzieren. Er beteiligt sich ausserdem regelmässig an der Literatur- und Kunstzeitschrift «Format Papier».
Repertoire
- Helmut Combustion in «Eskalation ordinär» von Werner Schwab
- «Exit Federico», Solo, von Patrice Bussy (auf Italienisch oder Französisch)
- Verschiedene Monologe/dramatische Gedichte von Patrice Bussy
- Caligula in «Caligula» von Albert Camus
Auszeichnungen
- 2019: Studienpreis des Migros-Kulturprozent
- 2018: Studienpreis des Migros-Kulturprozent
Auftritte
- 28.12.2019, 20.30 Uhr: Tour Vagabonde presents: «Court Mais Intense: Triple Dose»; Drei Kurzstücke von Luana Volet, Patrice Bussy und Saskia Simonet (Absolvierende der Accademia Teatro Dimitri), Fribourg
- 2018: «I Dodici Imperfetti», Inszenierung: Colette Roy und Andrea Herdeg, Rolle: Gustave, Variété-Theater, Teatro Dimitri (Verscio) und Forum Theater (Stuttgart)
- 2017: «La Chair de ma Chair», Text und Inszenierung: Faustine Moret, Rolle: Virgile, Tanztheater, Teatro Dimitri (Verscio)
- 2016: «Der Dreikönigsabend», Shakespeare, Inszenierung: Marion Delplancke, Rolle: Feste, Theater, Hörsaal des Conservatoire du XXe (Paris XX)
- 2016: «Un homme à la mer«, Text und Inszenierung: Claire Bosse-Platière, Rolle: der Sohn, Theater, Confluences (Paris XX)
- 2014-2015: «Caligula», Camus, Inszenierung: Hélène Bolanz, Rolle: Caligula, Theater, Théâtre de la Ruelle (La Chaux VD)
Video
«Hier encore», Kurzfilm, 2015, von Vincent Bossel
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Kontakt
Patrice Bussy
ch. d’Azilly 8
CH–1305 Penthalaz
+41 76 302 79 55
patrice.bussy@gmail.com
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