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Nadja Reich

Foto Nadja Reich

Meine Neugier und Leidenschaft bestimmen, wo mich mein Weg als Cellistin hinführt – welche Werke ich mir erarbeite und welchen Herausforderungen ich mich stelle. Ich möchte ergründen und erleben, ausprobieren und entscheiden, frei sein und erreicht werden können.

Meine Ziele

«Mit der gleichen Intensität möchte ich auch in Zukunft Musik entdecken und vermitteln. Musik will nicht so recht alltäglich werden, auch, wenn ich mich Jahrzehnte lang mit ihr beschäftige. Sie widerspricht jeglicher Routine. Das ist vielleicht ihr mächtigster Hinterhalt und gleichzeitig ihre für mich dringlichste Anziehungskraft.»

Biografie

Die Cellistin Nadja Reich (*1993) wurde bereits mit neun Jahren Jungstudentin an der Universität der Künste Berlin, wo sie von Matias de Oliveira Pinto und später von Jens Peter Maintz unterrichtet wurde. Seit 2013 studiert sie bei Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Wichtige inspirierende Impulse erhielt Nadja Reich durch die musikalische Begegnung mit Truls Mørk, Alfred Brendel, dem Doric Quartet und Midori. Sie entwickelt ihre musikalischen Fähigkeiten kontinuierlich durch die regelmässige Teilnahme an Meisterkursen, unter anderem bei Frans Helmerson und Wolfgang Emanuel Schmidt, weiter.

Neben zahlreichen Erfolgen bei Wettbewerben erhielt Nadja Reich unter anderem 2015 zwei Sonderpreise beim Tonali Wettbewerb; seitdem beteiligt sie sich am TONALi Kulturprojekt, das ihr die Chance gibt, klassische Musik mit einem Schülerpublikum zu teilen und so besondere Erfahrungen auch im Bereich der Musikvermittlung zu sammeln.

Nadja Reich wurde eingeladen zu Festivals wie dem Krzyzowa Music Festival (Polen), Mendelssohn on Mull (Schottland), Transsiberian Art Festival, zum Musikalischen Sommer in Ostfriesland, Kyoto International Students Festival, Valdres Sommersymfoni (Norwegen) und Young Prague Festival.
Nadja Reich spielt auf einem Filippo Fasser Cello, eine grosszügige Leihgabe von Sol Gabetta. Aktuell ist sie in der neuen Theaterproduktion «44 Harmonies from Apartment House 1776» von Christoph Marthaler am Schauspielhaus Zürich zu erleben.

Repertoire

Gerne stellt Reich z. B. den Solosuiten von Bach moderne oder zeitgenössische Komponisten gegenüber wie Dutilleux («Trois strophes sur le nom de Sacher»), Ammann («Imagination against numbers») oder Hefti («Ritus»), um die Vielseitigkeit des Cellorepertoires immer wieder auszuloten. Auch die Aufführung von klassischen, romantischen und modernen Solokonzerten mit Orchester sind ihr ein Anliegen. Zuletzt hat sie sich ein breites Repertoire an Sonaten für Cello und Klavier von Beethoven, Schubert und Brahms sowie Prokofiev, Schnittke, Poulenc etc. erarbeitet.

Auszeichnungen

  • 2019: Akademistin bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen
  • 2019: Stipendiatin der Villa Musica
  • 2018: Studienpreis des Migros-Kulturprozent
  • 2018: 2. Preis beim Kiefer Hablitzel | Göhner Musikwettbewerb
  • 2018: Anerkennungspreis beim zeitgenössischen Musikwettbewerb der Zürcher Hochschule der Künste
  • 2012–2017: Stipendiatin der Musikakademie Liechtenstein
  • 2017: Studienpreis des Migros-Kulturprozent
  • 2017: Gewinn des internationalen Suggia Wettbewerbs in Porto
  • 2017: Stipendiatin der Hirschmann-Stiftung
  • 2016: Finalistin im Prix Credit Suisse Jeunes Solistes (Klaviertrio)
  • 2016: 1. Preis beim Kiwanis Wettbewerb in Zürich (Klaviertrio)
  • 2016: Stipendiatin des Rahn Kulturfonds
  • 2016: Preisträgerin beim Orpheus Wettbewerb (Klaviertrio)
  • 2015: Saltarello Sonderpreis vom Sendesaal Bremen sowie Sonderpreis der Hamburgischen Vereinigung von Freunden von Kammermusik beim TONALi Wettbewerb in Hamburg
  • 2014/2015/2017: Stipendiatin der Stiftung Lyra
  • 2011: 1. Preis beim internationalen Hindemithwettbewerb in Berlin

Video

«Words and Song without Words» von Yannis Kyriakides, 2018

Fotos

Foto Nadja Reich

© Ruben Heicks

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© Ruben Heicks

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Kontakt

Nadja Reich
Rötelstrasse 27
CH–8006 Zürich
+41 76 69 76 221
nadjareich@hotmail.de
www.nadjareich.com