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Alexandre Lecoultre und Jean-Marc Huguenin

Portrait des Mentors

Foto: Marco Zanoni

Alexandre Lecoultre (1987) ist Autor von Prosa und Lyrik sowie Übersetzer von Gedichten. Sein Werk Moisson wurde 2015 bei Éditions Monographic veröffentlicht; basierend auf diesem Werk kreierte er eine musikalische Lesung im Trio mit dem Schauspieler Jérôme Melly und dem Pianisten Lucas Buclin. Sein erster Roman Peter und so weiter wurde 2020 bei l'Âge d'Homme veröffentlicht und erhielt 2021 den Schweizer Literaturpreis. Eine Bühnenperformance, inspiriert von diesem Buch, wurde mit dem Akkordeonisten Julien Paillard produziert, mit dem er das Duo Und so weiter bildet. In Zusammenarbeit mit der Malerin Claire Nicole und der typografischen Werkstatt Le Cadratin erschien im Mai 2020 das Künstlerbuch Pépins de pomme. Seine Übersetzungen von Gedichten aus dem Spanischen ins Französische, von Raúl Gomez Jattin und María Mercedes Carranza, erschienen 2020 (in den Zeitschriften Europe und Rehauts sowie der Zeitung Le Courrier). Seine Beschäftigung mit Lyrik macht ihn aufmerksam auf Bilder, Rhythmen und Klänge, auf die Ränder der Sprache und der Genres.

Portrait des Mentees

Foto: ZVG

Jean-Marc Huguenin (1973) ist ein preisgekrönter Ökonom (Preise der Universität Lausanne und der Alt-Commercia Biennensis), Doktor der öffentlichen Verwaltung, spezialisiert auf Bildungsökonomie und Management von Bildungssystemen. Er hat mehrere Referenzwerke zur Verbesserung von Schulen und zur Bewertung öffentlicher Verwaltung veröffentlicht. Preisträger des Studer/Ganz Literaturpreises (2019), lebt er auf einem Feld im Jurabogen, am Waldrand, aber reist oft nach Norden, zu den Dünen oder auf das Machair am Meer. Dort oben verliert er sich in den Gezeiten und hofft auf die Rückkehr der Wildgänse. Er hat mehrere Gedichte in verschiedenen Literaturzeitschriften veröffentlicht, wie la Feuille de Chêne, la Cinquième Saison, l'Épître oder le Persil.

Projekt

Une femme et un homme s’égarent dans une forêt. Imperceptiblement, les paysages qui les entourent se raturent, et d'autres émergent de leurs souvenirs. Elle glisse lentement en elle, s’érode peut-être. Il perçoit un bruissement, décide de la suivre entre les troncs, dans les clairières, sur les pierres calcaires. Mais parviendra-t-il à la retenir ?

Le mentorat va permettre de travailler à la fois sur la narration et sur le style. Il s'agira d'une part de donner corps à un ensemble cohérent composé pour l'instant de textes séparés ; d'autre part, il s'agira de réfléchir aux enjeux du style à différents niveaux. Le mentorat veut permettre l'approfondissement d'une démarche personnelle d'écriture pour la rendre au final plus réflexive et autonome.

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