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Shirana Shahbazi und Thi My Lien Nguyen

Shirana Shahbazi_c_Anne Morgenstern

Foto: Anne Morgenstern

Shirana Shahbazi (*1974 in Teheran; lebt und arbeitet in Zürich) ist eine international renommierte Künstlerin. Ihre Arbeiten sind weltweit in öffentlichen Sammlungen vertreten, wie dem Aargauer Kunsthaus; Guggenheim Museum, New York; Kunstmuseum Zürich; MoMA, New York; Tate Modern, London. Die Ausstellungen wurden in internationalen Institutionen gezeigt, wie dem MoMA (New York), Hammer Museum (LA), Barbican Art Gallery (London) und der Biennale von Venedig. Gemeinsam mit Manuel Krebs veröffentlichte sie verschiedene Künstlerbücher und Monografien. Im Jahr 2019 wurde sie mit dem Prix Meret Oppenheim ausgezeichnet. Shirana Shahbazi komponiert mit fotografischen Mitteln und verschiedene Formen der Überlagerung komplexe Bildräume. Ihr Werk verdeutlicht, dass Wahrnehmung ein aufwändiger Konstruktionsprozess ist, der die Wirklichkeit nie abbildet, sondern inszeniert. Der Blick auf das Leben, die Natur und den Raum spiegelt sich in ihren Arbeiten als eine Erfahrung wider, die bereits per se kulturell und gesellschaftlich vorgegeben ist.

ThiMyLienNguyen-bw_(C)JoelHunn

Foto: Joël Hunn

Thi My Lien Nguyen ist eine schweizerisch-vietnamesische Fotografin und Künstlerin, die sich mit dem Gefühl von Zugehörigkeit und dem Verständnis von Teilhabe und Heimat auseinandersetzt, wobei sie sich besonders für diasporische und postmigrantische Realitäten interessiert. Durch partizipatorische und inklusive Methoden sowie performative und kulinarische Aktionen versucht sie, integrativere Räume zu schaffen, um mehr Verständnis und Repräsentation zwischen Gemeinschaften zu erreichen. Sie arbeitet mit Traditionen, Ritualen, Folklore, Fotografie und Essen. Ihre Arbeit wurden an der 22. Biennale Sesc Videobrasil in São Paulo (2023), im Museum Haus Konstruktiv Zürich (2023), im Rahmen der Plat(t)form – Fotomuseum Winterthur (2022) und der Photo Hanoi – VCCA (2021) ausgestellt. Sie ist Teil des Kuratorinnenteams von Les Complices*, einem gemeinschaftsbasierten Off-Space in Zürich, der die Ideen und Arbeit von queeren, Trans-, Inter-, nicht-binären, weiblichen* und BIPoC-Kunstschaffenden unterstützt.

Projekt

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