Header

Katja Zellweger/Dennis Schwabenland und Marcel Meury

Zellweger_Schwabenland_korr

Foto: Rob Lewis / Sandro Fiechter

Katja Zellweger (sie/ihr), freischaffende Kulturjournalistin, u.a. im Filmbereich seit der Critics Academy am Locarno Film Festival 2018 (Filmexplorer, Filmbulletin, Cinema Jahrbuch und Indiewire), Kritiker Jury des 22. Black Movie Filmfestivals 2021. Seit 2019 Kommunikationsleiterin von Reso – Tanznetzwerk Schweiz. Davor stv. Redaktionsleiterin der Berner Kulturagenda und tätig im Schlachthaus Theater in Produktion, Vermittlung und Dramaturgie. Im CAS Kulturpublizistik an der ZHdK entstand ein auf autobiografischer Recherche beruhendes Theaterstück. Dennis Schwabenland (er/ihn), freischaffender Regisseur & Schauspieler, u.a. Mockumentary „the holycoaster s(HIT) circus“, Gewinner des Berner Filmpreises 2016, Co-Leiter der Theatergruppe PENG! Palast. Diverse Theaterproduktionen mit dokumentarischem Material, u.a. „Gilgamesh Origin“ in Zusammenarbeit mit dem Al Kasaba Theatre, Ramallah Palästina, „FIGHT! Palast #membersonly“ nach dem Roman Fight Club und „Mülheim Absturz Ruhr“ ein dokumentarisches Theatersolo über den sozialen Absturz seiner Familie. 2024 war er Politik- und Kulturredaktor bei Radio RaBe. Zurzeit arbeitet Schwabenland an einem Dokumentarfilm über seinen Heimatort Landiswil im Emmental.

Marcel Meury

Foto: Marcel Meury

Marcel Meury (* 1975, er/ihm) verfolgt eine transdisziplinäre künstlerische Praxis, die in einem sozioökonomischen Interesse verankert ist. Aufgewachsen in prekären Verhältnissen in der Zürcher Agglomeration, lebt er heute als Künstler, Ko-Forscher und Vater eines Kindes (* 2013) in Basel und Zürich. In seiner künstlerischen Praxis (Social Practice) beschäftigt er sich mit Fragen zeitgenössischer Lebensbedingungen. Dabei spielen sein Erfahrungswissen und seine eigene Biografie, in der er lebt, arbeitet und teilt, eine integrale Rolle. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit den Schwerpunkten: Kunst und Klasse, soziale Gerechtigkeit und transgenerationale Weitergabe. Ziel ist es, biografisches Erfahrungswissen und persönliche Lebenswelten in kollektives Wissen umzuwandeln, um soziale Veränderungen anzustossen und somit einen Beitrag zur Stärkung von Vielfalt und Demokratie zu leisten.

Projekt

folgt

 

Vielfaltsfinder

Finde neue Sichtweisen für dein Vorhaben!