
Photo: Simon Ophof
Caroline Finn
Caroline was born in the United Kingdom in 1981 and graduated from the Juilliard School in New York. As a dancer, she has worked with BallettTheater München, Ballet Preljocaj and the Carolyn Carlson Company. As artistic director of the National Dance Company Wales (2015-2018), she received the Wales Theatre Award for Best Female Artist in 2017. She was the company's resident choreographer until 2021. Caroline's work ranges from commissions for companies such as the National Ballet of Chile, Bern Ballet, Tanz Linz, Lucerne Theatre, MiR dance Company, North West Dance Project to choreographing and co-directing operas. Caroline is artistic director of Cie. La Ronde, co-artistic director of BRÜCKEREI and a member of Tanztendenz München e.V.
She works as a guest lecturer and choreographer at various universities worldwide.
Coaching offer:
Caroline's mentoring approach focuses primarily on supporting artists in developing their choreographic voice and artistic vision. She creates an open, honest, and generous environment that not only encourages artists to explore their instincts but also to take creative risks and discover new ways of thinking about, creating, and presenting their work.
She provides creative and practical guidance in the development and realization of a concept, offers an ongoing external perspective on the choreographic process, and supports both research and collaboration with other artists/media. Her extensive experience in a variety of settings worldwide (state theaters, independent companies, opera, and theater productions) enables her to understand the needs of artists as individuals and to find the best ways to work closely with them and foster their artistic growth.
Languages: English
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Foto: Muriel Rieben
Lukas Marian
Lukas Marian (* 1995 in Bern) ist Lichtdesigner und Bühnenbildner. Er absolvierte seine Ausbildung zum Veranstaltungsmeister am Theater Basel. In dieser Zeit entstanden erste Arbeiten für das Ballett Basel unter der Leitung von Richard Wherlock. Seit 2020 ist Lukas Marian freischaffend tätig und mehrheitlich auf Tanzproduktionen spezialisiert. Er entwirft Konzepte für renommierte Choreografen wie Marcos Morau, Jo Strømgren oder Edouard Hue und ist fester Bestandteil der Kreativteams von internationalen Künstler*innen wie Bryan Arias, Frank Fannar Pedersen, Javier Rodríguez Cobos oder Muhammed Kaltuk.
Ausserdem ist Lukas Marian technischer Leiter der international agierenden Tanzkompanie Snorkel Rabbit und verantwortet bei diversen Tour-Produktionen im Musik- und Tanzbereich die technische Produktionsleitung. Seine Teamführung wird als familiär beschrieben mit hohem Anspruch an Präzision und effiziente Arbeitsvorgänge.
Angetrieben vom Wunsch, einen Funken im Publikum zu entzünden, erschafft Lukas Marian Bilder, die die Zuschauer*innen mit ihrer Ästhetik in den Bann ziehen. Subtil und präzise schaffen seine Lichträume einen weit laufenden poetischen Rahmen.
In den vergangenen Jahren entstanden zahlreiche Produktionen, u.a. für das Ballett Basel (CH), Ballett Leipzig (DE), Ballett de Genève (CH), Bolshoi Ballett (RU), Philadelphia Ballett (USA), Ballet d l’opéra national du Rhin (FR), NTM Tanz (DE), Stuttgarter Ballett (DE), Ballett Zürich (CH), Bern Ballett (CH), TanzLuzern (CH), Tanzkompanie St. Gallen (CH), La Veronal (ESP), Company MEK (CH), Snorkel Rabbit Company (CH).
Coachingangebot: Lichtdesign, Bühnenbild
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
Link direkt zum Online-Gesuchsportal für die Bewerbung bei Lukas Marian
Wichtiger Hinweis: Die Bewerbung erfolgt ausschliesslich über das Online-Gesuchsportal des Migros-Kulturprozent. Falls Sie im Gesuchsportal noch kein Login besitzen, müssen Sie dies zuerst erstellen, bevor Sie auf das Bewerbungsformular bzw. Gesuchsformular kommen.

Foto: Magali Dougados
Gábor Varga
Der in Ungarn geborene und seit 2009 in Genf lebende Tänzer, Choreograf und Kulturproduzent Gábor Varga studierte am P.A.R.T.S. in Brüssel. Anschliessend tanzte er in Stücken von Anne Teresa De Keersmaeker, Thomas Hauert, Mette Ingvartsen und Gilles Jobin, um nur einige zu nennen. Mit József Trefeli schuf er zwei Werke: JINX 103 und Creature, für die die beiden Künstler mit dem renommierten Prix Suisse de Danse 2017 in der Kategorie Création actuelle ausgezeichnet wurden.
Gábor Varga war 2012 und 2013 Regieassistent und Produktionsleiter beim Festival Antigel und von 2012 bis 2020 Tourmanager der Cie Philippe Saire. 2016 gründete er seine eigene Produktionsfirma BravoBravo und arbeitete mit verschiedenen Kunstschaffenden und Institutionen wie Pro Helvetia, dem Tanzfestival Steps, der Swiss Selection in Avignon und Radio Bascule zusammen.
Im April 2021 schloss sich Gábor Varga dem Team des Festivals Antigel als künstlerischer Mitarbeiter und Kurator für darstellende Künste an.
Coaching-Angebot:
Liebe*r zukünftige*r Mentee
Mein Name ist Gábor, ich war früher Tänzer. Ich studierte zunächst Volkstanz, dann zeitgenössischen Tanz und arbeitete als Tänzer mit spannenden Menschen zusammen. Ich bin auch Choreograph. Ich habe einige Stücke geschaffen und mitgestaltet, von denen manche recht erfolgreich waren. Ich schätze mich glücklich, dass das so ist.
Während meiner vielen Jahre auf Tour konnte ich ein grosses internationales Netzwerk von Festivals und Theatern aufbauen. Viele ihrer Regisseur*innen und Produzent*innen wurden im Laufe der Jahre zu Freund*innen.
Das Teilen war immer ein wichtiger Aspekt des Tanzes für mich, also habe ich das mit meinem Netzwerk gemacht und eine Zeit lang als Agent / Diffusionsmanager / Tourmanager gearbeitet.
Als es schwierig beziehungsweise unmöglich wurde, auf Tour zu gehen, suchte ich nach anderen Möglichkeiten, mit Menschen in Kontakt zu treten. Ich organisierte Veranstaltungen, Konferenzen – online und offline – und half sogar beim Aufbau eines Kulturradios mit.
Die Organisation vor Ort und der enge Kontakt zu Kunstschaffenden und Institutionen führten dazu, dass ich Programmgestalter/Kurator/Moderator für ein Festival wurde. Ein Festival, weil ich das spielerische Format sehr mag, das sich von einer Ausgabe zur nächsten komplett verändern kann. Ich erfinde auch ungewöhnliche Kontexte, um Kunst an Orte zu bringen, an die sie eigentlich nicht gehört. Nebenbei setze ich die Zusammenarbeit mit spannenden Menschen fort, ganz wie zu Beginn meiner Karriere.
Ich habe auf beiden Seiten an ein paar Mentoring-Programmen teilgenommen. Ich habe jedoch keine fertige Methode zur Erstellung eines Mentoring-Programms. Wenn eine der oben erwähnten Erfahrungen für dein Projekt nützlich sein könnte, können wir gemeinsam ein individuelles Programm erstellen.
Ich kann mich gut auf Französisch oder Englisch verständigen.
Ich freue mich, dich kennenzulernen!
Sprachen: Französisch, Englisch
Link direkt zum Online-Gesuchsportal für die Bewerbung bei Gábor Varga
Wichtiger Hinweis: Die Bewerbung erfolgt ausschliesslich über das Online-Gesuchsportal des Migros-Kulturprozent. Falls Sie im Gesuchsportal noch kein Login besitzen, müssen Sie dies zuerst erstellen, bevor Sie auf das Bewerbungsformular bzw. Gesuchsformular kommen.