Beton ist das Fundament unserer Häuser und zugleich eine der grössten Klimasünden. Denn der zentrale Bestandteil von Beton ist Zement, der bei der Herstellung grosse Mengen an Kohlendioxid freisetzt und allein fünf Prozent der gesamten Schweizer CO₂-Emissionen ausmacht. Zudem wird das Recyclingpotential von Zement bei weitem noch nicht ausgenutzt, weswegen tonnenweise Abbruch- und Aushubmaterial auf unseren Deponien lagert - nutzlos. Bis jetzt.
Zement war gestern
Denn: Das Start-up Oxara nutzt Bauschutt zur Herstellung eines nachhaltigen Zementersatzes. Das so entstehende kohlenstoffarme und kreislauffähige Bindemittel spart im Vergleich zu herkömmlichem Zement 50 Prozent CO2. Es besteht grösstenteils aus gemahlenen Abbruchmaterialien und ist für verschiedene Anwendungen wie tragende Wände und Böden im Innenbereich geeignet. Mit Unterstützung des Migros-Pionierfonds möchte Oxara das zementfreie Bindemittel auf den Markt bringen und die Grundlage für die Skalierung legen.
Lösungen für eine kreislauffähige Bauwirtschaft
Oxara bietet mit seinem Bindemittel eine dekarbonisierte, ressourcenschonende Alternative zu Zement und unterstützt damit die Transformation der Bauindustrie - und das Erreichen des Netto-Null-Ziels bis 2050.

Oxara: Aus Bauschutt wird Zukunft
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Foto/Bühne: Oxara
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