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Adina Secretan und Mona De Weerdt

Adina Secretan_c_Isabel Ortiz

Foto: Isabel Ortiz

Adina arbeitet in der Schweiz und im Ausland als Regisseurin, Choreografin, Dramaturgin, Performerin und künstlerische Mitarbeiterin. Ausserdem war sie an der Haute Ecole de Théâtre de Suisse Romande als Forscherin und Ausbilderin tätig. 2017 bis 2019 war sie assoziierte Künstlerin des far°, Festival des Arts Vivants in Nyon. Ihre verschiedenen Kreationen oder kollektiven Co-Kreationen (insbesondere mit den Choreografinnen Eilit Marom, Elpida Orfanidou, Anna Massoni und Simone Truong oder dem chilenischen Kollektiv MIL M2) waren an zahlreichen Orten und Festivals in der Schweiz, in Europa, im Nahen Osten, in Lateinamerika und Australien zu sehen, sowie in der Auswahl bei den Swiss Dance Days 2017 (mit «PLACE», kreiert im Arsenic - Centre d'art scénique contemporain, Lausanne). Ihr neuestes Stück, «Une Bonne Histoire», das 2022 ebenfalls im Arsenic kreiert wurde und 2023/24 durch die Schweiz tourt, widmet sich dem Thema der Infiltration von Aktivistenkreisen durch Privatunternehmen. Im Laufe der Spielzeiten begleitet sie zudem zahlreiche Kunstschaffende, Choreograf*innen, Regisseur*innen und Performer*innen bei ihrer eigenen kreativen Arbeit. In ihrer Dramaturgiepraxis, die sie gerne als «Begleitpraxis» bezeichnet, interessiert sich Adina besonders für Werkzeuge zur Entwicklung kollektiver Intelligenz, zur Aneignung der dramaturgischen Praxis durch alle, zur Bewusstmachung der Machtverhältnisse, die den kreativen Prozessen zugrunde liegen, und zum Empowerment von Kunstschaffenden.

Foto: Mona De Weerdt

Foto: Mona De Weerdt

Mona De Weerdt (*1987) ist Theater- und Tanzwissenschaftlerin und Dramaturgin. 2012–2016 forschte und lehrte sie am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern. 2016–2018 war sie als Dramaturgin im Südpol Luzern tätig. Aktuell arbeitet sie als Projektdramaturgin bei TanzPlan Ost sowie als freischaffende Dramaturgin mit verschiedenen Choreograf*innen bzw. Kompanien zu den Themenschwerpunkten Klimakatastrophe, den Zusammenhängen von individuellen, ökologischen, gesellschaftlichen und politischen Erschöpfungsphänomene, zu Identität und Neurodiversität. 2019 erhielt sie von der Stadt Zürich eine kulturelle Auszeichnung zur Würdigung ihrer dramaturgischen und tanzwissenschaftlichen Arbeit. Gemeinsam mit der Filmerin Michelle Ettlin realisiert sie seit 2020 das Projekt Choreographers at Work! - eine Dokumentarfilm-Serie über Kreationsprozesse im zeitgenössischen Tanz. www.choreographersatwork.ch

Projekt

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