
Foto: Anne-Hélène Darbellay
Pierre Lepori wurde 1968 in Lugano geboren. Er promovierte 2005 in Theatergeschichte an der Universität Bern und absolvierte eine Regieausbildung an der Manufacture in Lausanne (2015-17). Lepori ist Übersetzer und Dichter (Schillerpreis 2003) und hat vier Romane veröffentlicht (Grisù, Sessualità, Come cani, Effetto notte), die er selbst ins Französische übersetzt hat. Er gründete und leitete die queere Zeitschrift Hétérographe (2008-13). Für das Theater hat er Sans peau (Théâtre 2.21), Les Zoocrates von Thierry Besançon (Opéra de Lausanne, mit François Renou) und Klaus Nomi Projekt (derzeit auf Tournee) geschaffen. Seit Jahren ist er im Mentoring für Schreiben und Übersetzung tätig und bevorzugt einen mehrsprachigen und hybriden Ansatz, der offen für die Vermischung künstlerischer Disziplinen ist. Er ist bereit, in Italienisch und/oder Französisch an Prosa, Poesie und Dramatik zu arbeiten.

Foto: Francesca Palazzi
Nadia Sartoretti, geboren 1977, studierte französische Literatur und Sinologie an der Universität Genf, bevor sie ein Studium der visuellen Künste an der Hochschule für Kunst und Design (HEAD) begann. Heute teilt sie ihre Zeit zwischen ihren Schreibprojekten und Forschungsarbeiten über chinesische Literatur und Fernsehserien sowie über das Kino der Filmindustrie in Bombay. Sie hat Les aspérités de l'asphalte bei Héros-Limite (2009) und Lost Kingdom (in Zusammenarbeit mit Laurent Valdès) bei A-Type (2014) veröffentlicht.
Projekt
Dans son travail d’écriture, Nadia Sartoretti s’intéresse aux petits paradoxes, aux ouvertures ou aux tangentes qui peuvent se produire dans la confusion entre les éléments. Dans le cadre du mentorat, elle travaille sur un ensemble de textes qui traitent l’espace, les corps et les sentiments comme des vases communicants.