Intestazione

Alexandre Babel e Nora Vetter

Alexandre Babel

Foto: Felix Bruggemann

Alexandre Babel, nato a Ginevra nel 1980, vive a Berlino. Percussionista, compositore e curatore, Alexandre Babel è considerato un riferimento nella scena musicale sperimentale e nell’interpretazione del repertorio del XX e del XXI secolo. I suoi progetti innovativi vanno al di là delle convenzioni musicali contrastando le aspettative di chi ascolta e proiettando il pubblico alla conquista di nuovi contesti. Dopo aver studiato a New York e al Conservatorio di Ginevra (Haute Ecole de Musique de Genève), Babel è stato membro dell’Ensemble KNM di Berlino e membro fondatore del collettivo di performance RADIAL. Ha collaborato con moltissime band e innumerevoli artisti/e, tra cui Ensemble Musikfabrik, la band noise rock Sudden Infant, Anthony Pateras, Caspar Brötzmann, Carol Robinson, Tristan Perich, Félicia Atkinson e Ryoji Ikeda. Il festival monografico Les Amplitudes di La Chaux-de-Fonds del 2020 si è focalizzato sul suo lavoro compositivo e curatoriale. Nel 2022, Babel ha lavorato insieme all’artista Latifa Echakhch alla realizzazione del padiglione svizzero alla 59a Biennale Arte di Venezia. Vincitore del Premio svizzero di musica 2021, Babel è stato direttore artistico del collettivo di percussioni contemporanee Eklekto fino al 2022.

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Foto: Silke Strahl / Nora Vetter

Nora Vetter, * 1992 in Winterthur, spielt mit Bratsche, Elektronik, Stimme, Körper, Licht und Objekten, improvisiert und komponiert im weiten Feld experimenteller Musik, Performance und Installation, vor allem aber in den Weiten dazwischen. Nora schloss 2019 den Master of Music in Zeitgenössischer Musik in Basel ab und ist in verschiedensten Kontexten tätig: als Bratschistin für Semblance [FR] und latenz ensemble [CH], als Veranstalterin und Improvisatorin mit dem Kollektiv Kulturbrauerei Luzern, als Performancekünstlerin mit VAMM! Kollektiv, im Duo mutual support. Arbeit an gemeinsamen Strukturen, Mustern und deren Auswirkungen sind wichtige Aspekte in ihren Arbeiten, die meist ortsspezifisch entwickelt werden, u.A. mehrere Konzepte und Kompositionen für Alpentöne Festival Altdorf, impuls Festival Graz, Festival Voix Nouvelles und attacca Festival Basel, Lucerne Festival Forward. – www.noravetter.net

Progetto

Die installative Komposition „InnenWelten“ beschäftigt sich mit den vielfältigen Abläufen in unserem Körper. Und was mit uns geschieht, wenn wir uns nicht nur als Teil der Welt sehen, sondern auch noch uns selbst als ein Teil eines eigenen mehrteiligen Ökosystems begreifen.
„InnenWelten“ ist Teil des Projektes „That weightless flesh is our relative“, welches in Kollaboration mit dem mexikanischen Perkussionisten Rubén Bañuelos und dem Komponisten Luis Fernando Amaya entwickelt wird. Das Projekt arbeitet mit Material und Instrumenten, die sich überall auf der Welt finden. Alle Informationen zu den Stücken werden nach Ende des Projektes open source zur Verfügung gestellt, in der Hoffnung, so zu einem Netzwerk weltweiter Musikermöglichung beitragen zu können. Parallel mit der Komposition wird so ein inklusives und neues Konzertformat für Festivals entwickelt.