Bühnen Bern: vergünstigte Einzeleintritte dank Migros-Kulturprozent

Anatomy of Emotions 

Am 14. Oktober hat der Tanzabend Anatomy of Emotions Première im Stadttheater Bern. Der dreiteilige Abend befasst sich mit den grossen Gefühlen Angst, Wut und Liebe. Tanzen ist wohl die sinnlichste Form, um sie auszudrücken.
 
Das erste Stück ist von Mauro Astolfi, und bei ihm kommt Humor als Gegenspieler von Angst zum Einsatz. Der Italiener inszeniert ein witziges Stück, bei dem am Ende nicht mehr klar ist, wer sich hier eigentlich vor wem fürchtet. 
Es folgt eine Choreografie des französischen Choreografen Etienne Béchard. Er nimmt sich dynamisch, rhythmisch und höchst energetisch des Themas Wut an. 
Die armenische Choreografin Rima Pipoyan erforscht am Ende des Tanzabends mit dem Ensemble von Bern Ballett den Körper als Archiv des zärtlichsten aller Gefühle: der Liebe.
Ein tänzerisch spannungsreifer Abend im Stadttheater mit dem Ensemble von Bern Ballett und zu den wunderbaren Klängen von Beethoven, Mahler, Gluck und anderen, live gespielt vom Berner Symphonieorchester.

Tanzstücke von Mauro Astolfi, Etienne Béchard und Rima Pipoyan
Uraufführungen

14. Oktober 2023 – 6. Januar 2024
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Die Physiker 

Die Komödie von Friedrich Dürrenmatt startet am 3. Februar 2024 ebenfalls im grossen Haus am Kornhausplatz. 

In einer etwas verlotterten Villa eines privaten Sanatoriums halten sich drei offensichtlich verrückte Physiker auf. Einer behauptet, Einstein zu sein, der zweite hält sich für Newton und dem dritten, Möbius, erscheint der König Salomo. Zwei Morde geschehen und der Täter Ernesti alias Einstein zeigt keine Reue, denn als Erfinder der Atombombe habe er in seinem Leben viel Schlimmeres getan. Auch Möbius fürchtet den Missbrauch seiner Entdeckung. Was tun, wenn Erfindungen nicht mehr zum Nutzen der Menschheit genutzt werden, sondern zu deren Zerstörung? Möbius will die Verantowrtung für seine Entdeckung übernehmen indem er aus der Anstalt flieht. Sein Versuch scheitert und er wird zum Spielball unterschiedlicher Machtinteressen. 

Regie: Mathias Spaan, Dramaturgie Julia Fahle

3. Februar 2024 – 17. Mai 2024
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Foto/Bühne: © Marvin Mears