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Vom Monte Verità zum Monte Visione

Das historische Bild zeigt eine Gruppe von Menschen in farbigen, wallenden Gewändern beim Tanz unter Bäumen.

Abgeschlossenes Projekt

Der Monte Verità im Kanton Tessin – hoch über dem Lago Maggiore gelegen – ist ein Ort der Kreativität, Kunst und Kultur. Auf dem Hügel bei Ascona gründeten Ida Hofmann und Henri Oedenkoven 1900 gemeinsam mit Künstlern wie Gusto Gräser ein Zentrum neuer gesellschaftlicher Bewegungen. Sie nannten den Ort Monte Verità – Berg der Wahrheit. Nach 1940 verlor das Zentrum an Bedeutung.

Museum wurde aufwändig renoviert

1978 wurde der traditionsreiche Berg von dem Schweizer Ausstellungsmacher Harald Szeemann wiederentdeckt. Seine Ausstellung «Monte Verità. Le mammelle della Verità», die zunächst eine Wanderausstellung war, fand ab 1981 in der Casa Anatta, einem der Museumsgebäude des Monte Verità, ein Zuhause. 2009 musste das Museum wegen Baufälligkeit geschlossen werden, 2017 wurden es unter dem Motto «Monte Visione» nach aufwändigen Renovierungsarbeiten wiedereröffnet.

Traditionsreiche Geschichte auf der Tonspur

Der Migros-Pionierfonds hat die Erneuerung der Ausstellung von Harald Szeemann von 1982 in originaler Form unterstützt sowie einen zeitgemässen Mediaguide zur Geschichte des Monte Verità ermöglicht. Der Monte Verita ist heute ein Kongress- und Kulturzentrum der gleichnamigen Stiftung mit internationaler Ausstrahlung.

Monte Verità

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