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Nouvelle page de soutien- L'engagement de Migros

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Nouvelle page

Métanavigation

Raphael Urweider und Patrick Savolainen

Portrait des Mentors

Foto: Rob Lewis

Raphael Urweider ist Lyriker, Theaterautor und Übersetzer, der auch als Regisseur, Rapper und Musiker tätig ist. Er veröffentlichte drei Lyrikbände, Lichter in Menlo Park, Das Gegenteil von Fleisch, und Alle deine Namen und schrieb zahlreiche Theaterstücke; unter anderem zusammen mit Samuel Schwarz, Meret Matter oder Matto Kämpf. Urweider übersetzte mehrere Theaterstücke, Lyrikbände und Opernlibretti aus dem Englischen, Französischen und Schweizerdeutschen. Er war von 2008 bis 2010 künstlerischer Ko-Leiter des Schlachthaus Theater Bern und von 2013 bis 2016 Präsident des AutorInnenverbandes AdS. Für seine Lyrik gewann er unter anderem den Leonce-und-Lena-Preis, den 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt und den Clemens-Brentano-Preis. Urweider mentorierte bereits am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, an der Abteilung Theater und im Master of Contemporary Arts Practice der Hochschule der Künste in Bern HKB.

Portrait des Mentees

Foto: Elin von Wright

Patrick Savolainen (*1988) arbeitet als Grafiker und freier Autor. Studium des literarischen Schreibens, der visuellen Kommunikation und der Philosophie und Ästhetik in Biel, Bern und Karlsruhe. Letzte Veröffentlichung als Lyriker: Gedichte in der Anthologie «Lyrik von Jetzt 3» (Wallstein), als Hörspielautor: «Im Ausseralpinen» (SRF2), als Romanautor: «Farantheiner» (Die Brotsuppe).

Projekt

Die einzelnen Zyklen darin gruppieren sich um Werkzeuge, Erfindungen, Persönlichkeiten, Nahrungsmittel. Grundlage der Gedichte sind nicht selten realiter vorhandene Gegenstände, denen später realiter vorhandene Gedichte zugrunde liegen wollen. Das poetische Potential wird zwischen der Erzählbarkeit und Nicht-Erzählbarkeit dieser Objekte, Menschen, Ereignisse vermutet: In der Beobachtung, in Fakten, biografischen Artefakten, dem Dazu-Gedachten, Erfundenen etc. Der sprachliche Morast, die terminologische Umgegend der Begriffe stellt den jeweiligen Gedichten ein mögliches Regelwerk. Anhand einer Birne (Gute Luise) mehr über Geschmäcker im Allgemeinen und die Verwandtschaft zwischen ihrer leicht gammligen Süsse und einem brennenden Kadaver im Speziellen herauszufinden, ist beispielsweise ein Ergebnis dieser Unternehmung.  

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