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Catalin Dorian Florescu et Oliver Peter

Portrait des Mentors

Foto: Sabine Rock

Catalin Dorian Florescu ist 1967 in Timișoara, Rumänien, geboren. Eine erste Ausreise aus medizinische Gründen erfolgte 1976 und führte den Vater mit seinem Sohn über Rom bis nach New York, jedoch entschied der Vater, dass sie nach Rumänien zurückkehren sollten. 1982 schaffte es die ganze Familie aus den gleichen Gründen, in den Westen auszureisen. Seitdem wohnt der Autor in Zürich, wo er Psychologie und Psychopathologie an der Universität Zürich studierte. Für mehrere Jahre arbeitete Herr Florescu als Psychologe im Bereich der Drogenabhängigkeit. Er liess sich in Gestalttherapie, die zu den humanistischen Psychotherapieschulen gehört, weiterbilden. Seit Dezember 2001 lebt er als freier Schriftsteller. Ab April 2019 wird er mehrmals im Jahr als literarischer Matrose auf Donauschiffen unterwegs sein. Er hat sechs Romane, einen Erzähl- und einen Essayband über die Freiheit geschrieben und viele Kolumnen und Essays.

Portrait des Mentees

Foto: Urs Hartmann

Oliver Peter Moser, Autorenname Oliver Peter, ist 1978 geboren und wuchs am Rheinknie in der Schweiz auf. Er hat schweizerisch-österreichische Wurzeln. Nach zwei Weltreisen, abgeschlossenem Lizentiat-Studium in Germanistik und Anglistik, der langjährigen Arbeit als Korrektor in einem medizinisch-wissenschaftlichen Fachverlag und Dramaturgie-Hospitant an mehreren Theatern zog es ihn in den Lehrberuf. Seit zwölf Jahren arbeitet er als Lehrperson für Deutsch und Englisch an verschiedenen Mittelschulen. Treue Begleiter auf all seinen Stationen waren das Lesen und das Schreiben. Heute lebt er in Basel und schreibt an seinem ersten Roman.

Projet

Ein von seinem monotonen Alltag zunehmend zermürbter Korrektor beschließt auszubrechen. Tom, der 39-jährige Ich-Erzähler, befindet sich in einem existentiellen Taumel: Alles scheint gleichförmig, alles getaktet, alles zu eng. Und Tom? Tom will raus, raus aus seiner Beziehung, raus aus seiner Arbeit, raus aus seinem Leben. In kurzen Episoden erzählt der Roman von seinem Ringen in einer Gesellschaft, die Selbstverwirklichung und Glück verspricht und Arbeit und Konsum in den Mittelpunkt stellt. Im Verlauf der Geschichte verweben sich Vergangenheit und Gegenwart zu Toms eigener Autofiktion.

Im Projekt Double soll das organische Wachsen dieses Textes gefördert werden.

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