En-tête

Nouvelle page de soutien- L'engagement de Migros

Nous avons révisé la page de soutien et l'avons lancée en avant-première publique.

Testez la nouvelle page de soutien et dites-nous ce que vous en pensez.

Nouvelle page

Métanavigation

Jan Pezzali et Stefanie Inhelder

Portrait des Mentors

Foto: Regina Jaeger

Jan Pezzali ist als freischaffender Schauspieler tätig. Ausbildung an der Theaterschule Comart. 2012 erhielt er den Studienpreis des Migros-Kulturprozent. Er wirkte in mehreren Produktionen auf Bühne, Strasse und Leinwand mit. Unter anderem für das Opernhaus Zürich, Paula fliegt, Cie. Chapeau, Tellfilm. Weitere Arbeitsfelder in der Produktionsleitung, Theaterpädagogik und Regie. Aktuell spielt er sein neues Soloprogramm: Signor Aldo - [ˈkoːmɪʃ]. Pezzali ist Vater zweier Söhne.

Portrait des Mentees

Foto: Alessandra Carosi

Stefanie Inhelder ist 1988 in Uster, ZH geboren und lebt in Biel/Bienne. Sie absolviert von 2009-2012 die 3-jährige Ausbildung für Bewegungsschauspiel an der Comart in Zürich. Als Zweitausbildung macht sie zwischen 2016-2019 den Bachelor of Arts in Musik und Bewegung an der Hochschule der Künste Bern. 2014 gründet sie die Cie Stradini Theater in der sie mehrere Jahre als künstlerische Leitung tätig ist. Als Schauspielerin und Tänzerin interpretiert sie unter anderem für Philippe Boë, Anna Heinimann, Louis Spagna… 2020 erhält sie das Atelierstipendium für Tanz und Theater. Im Folgejahr ist sie Preisträgerin des Programmes 2-12 des Cité internationale des arts Paris. Aktuell recherchiert sie an der Schnittstelle von darstellender Kunst, Musik und künstlicher Intelligenz mit motion capture. Mit der Neugründung ihrer eigenen Cie ThREE verbindet sie dokumentarische Inhalte mit einer interdisziplinären, künstlerischen Sprache.

Projet

Vor drei Generationen kolonialisieren Schweizer Sumatra in Indonesien. Nicht nur Land, sondern auch Frauen. Wir folgen der Lebensgeschichte einer dieser Nyais, meiner Urgrossmutter. Das dokumentarische Stück erzählt davon wie sie gekauft wird, wie sie Mutter wird, wie sie ihre Söhne aus den Augen verliert und schlussendlich verschwindet. Zwei Tänzerinnen und eine Sängerin interpretieren und dekolonialisieren die Vergangenheit mit dem Ziel den feminimen und kolonialen Stereotypen zu entwischen. Diese Auseinandersetzung erweitert sich im Raum mit der Technik von Motion capture. Durch Bewegungssensoren interagieren Körper, Sound und Visuals rund um die Frage von Herkunft und Geschlecht. Jan Pezzali begleitet mich darin, den roten Faden zu finden und ihn im Entstehungsprozess dieses Stückes nicht wieder zu verlieren. Kon-Zentration!