En-tête

Barbara Balba Weber et Anna-Barbara Rösch

Portrait der Mentorin

Foto: Adrian Moser

Barbara Balba Weber, geb. 1967, studierte Querflöte (Pädagogik und Solistenklasse) in Bern und Freiburg i.Br.. Parallel zu ihrer Konzerttätigkeit begann sie schon früh als Veranstalterin von Konzertreihen und als freischaffende Musikvermittlerin für Orchester und Festivals zu arbeiten. Sie ist Dozentin, Forscherin, Autorin und Beraterin. Als Expertin in künstlerischer Musikvermittlung und ausgebildete Solistin mit jahrelanger Bühnen-Erfahrung verfügt sie über ein profundes Wissen zu Zielgruppen-Spezifika und Akteuren besonders der klassischen und neuen Musik. Bis 2011 entstanden von und mit ihr zahlreiche Produktionen für die Bühne – Performances, Auftragswerke und eigene Musik – viele davon unter Einbezug diverser gesellschaftlicher Gruppen. Sie ist Leiterin des Bereichs Music in Context der Hochschule der Künste Bern und des Kulturvermittlungsprojektes Kulturdorf für Junge in Terra Vecchia/Ticino.

Portrait des Mentees

Foto: Melanie Künzli

Die Aarbergerin Anna-Barbara Rösch, geb. 1994, spielt seit ihrer Kindheit begeistert Querflöte. 2019 schloss sie den Master Performance – Konzert an der ZHdK bei Matthias Ziegler ab, dabei gewann sie einen Anerkennungspreis am Wettbewerb Interpretation Zeitgenössische Musik. Davor studierte sie im Master Pädagogik, welchen sie mit Auszeichnung für ihr Projekt Music Movement Space abschloss. Zurzeit erweitert sie ihren pädagogischen Horizont mit dem Studiengang Elementare Musikpädagogik. Neben dem Studium arbeitet sie als Querflötenlehrerin und unterrichtet an der Volkschule Bläserklasse und Musikalische Grundausbildung. Sie liebt das Musizieren im Orchester und ist sie leidenschaftliche Kammermusikerin. So gestaltet sie mit ihrem Ensemble TonTanz regelmässig Projekte mit Musik und Tanz, bisher entstanden die Projekte: Giselle, die sieben Leben der Carmen und Peter Pan.

Projekt

Das Ensemble TonTanz entwickelt ein interdisziplinäres Projekt für die Strasse, welches ein möglichst breites Publikum erreichen und interaktiv einbeziehen soll. Dafür werden im Vorfeld spezifische Gesellschaftsgruppen befragt und spielerisch in eine gemeinsam gestrickte Story involviert. Die Gruppe experimentiert intensiv mit diversen Vorlagen aus Klassik, Ethno- und Volksmusik und auch mit Stimme, Bewegung, Objekten und Kostümen. Die drei Musikerinnen und die Tänzerin wagen sich so, unter kundiger Anleitung neue Wege zu gehen und ein Format zu entwickeln, das sie in Zukunft für Strassenmusik, aber auch als Angebot für Festivals im In- und Ausland verwenden können.

 

Extrait de la thèse