En-tête

Lars Willumeit et Tamara Janes

Portrait des Mentors

Foto: Selina Willemse

Lars Willumeit (geb. 1974, Doppelbürger DE/CH) ist ein Sozialanthropologe mit Sitz in Zürich und Montreux. Als Kurator, Autor, Kunstpädagoge und Bildredakteur arbeitet er seit 1993 auf unterschiedliche Weisen mit dem Medium der Fotografie. Seit 2018 arbeitet er als Kurator für Fotografie am Musée de l’Elysée in Lausanne. Seine Hauptinteressen liegen in den Bereichen: Spannungsfelder von Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft; Neuformierungen von Dokumentarismen; sowie in Repräsentationsregimen und ihren Einbettungen in visuelle Kulturen. Er erhielt 2016 seinen Master of Arts in der Vertiefung Ausstellen und Vermitteln an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). In seiner Abschlussarbeit untersuchte er die Zukunft von fotografischen Institutionen. Darüber hinaus erhielt er 2000 einen Bachelor of Science in Social Anthropology von der London School of Economics and Political Science (LSE).

Portrait des Mentees

Foto: Atilla

Tamara Janes (*1980 St. Gallen), lebt und arbeitet in Bern. Sie absolvierte nach dem Fotografiestudium an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und an der School of Visual Arts in New York (SVA) einen Master am Institut Kunst Gender Natur (IAGN) an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Davor arbeitete sie mehrere Jahre als Grafikerin und Art Director in der Kommunikationsbranche. Als Künstlerin setzt sich Tamara Janes schwerpunktmässig mit Poor Images, digitalen Bildarchiven sowie Bildersuchmaschinen auseinander. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im Kunsthaus Glarus, HeK – Haus der elektronischen Künste Basel, Kunsthaus Pasquart, Kunsthaus Baselland, Kunsthaus Langenthal, in der Stadtgalerie Bern, anlässlich der Plat(t)form15 im Fotomuseum Winterthur und an den Bieler Fototagen gezeigt.

Projet

Tamara Janes wird im Rahmen des Coachings mit Lars Willumeit an einem Ausstellungskonzept arbeiten, welches auf ihren Recherchen und Werkreihen zur Picture Collection der New York Public Library basiert. Dabei werden praktische Aspekte der Produktion genauso besprochen wie Ideen zur erweiterten Einbettung in Diskussionen zur künstlerischen Aneignung und des Copyrights erkundet. Dies geschieht mit dem Ziel passende Vermittlungs- und Veranstaltungsformate für die Ausstellung zu erarbeiten.