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GastroFutura: Die nachhaltige Zukunft der Gastronomie

Orangenschalen in einem Dörrautomat

Schweizweit verpflegen sich täglich etwa 2,9 Millionen Menschen ausser Haus, essen in der Kantine oder im Restaurant. Ein florierendes Geschäft. Und doch steckt die Gastronomie in der Krise: Schwierige Arbeitsbedingungen und rigide Strukturen führen zu Frust und Personalmangel.

Überdies verursacht das Schweizer Ernährungssystem aktuell ein Drittel der nationalen Umweltbelastung – die Gastronomie hat daran einen wesentlichen Anteil. Es fehlt an einem ökologisch wie sozialen Nachhaltigkeitskonzept, das auch die Mitarbeitenden einbezieht und die Branche in die Zukunft führt.

Ein Netzwerk für die gastronomische Transformation

Das möchte GastroFutura ändern: Gemeinsam mit dem Migros-Pionierfonds hat das Projekt vor, der Gastro-Szene ein Update in Sachen Nachhaltigkeit zu verpassen: Umweltauswirkungen sollen reduziert und strukturelle Bedingungen durch innovative Modelle aufgebrochen werden. Für diese Transformation setzt das Projekt auf Selbstwirksamkeit und kollegiales Lernen.

Das Team baut moderierte lokale Communities auf, in denen sich die Akteur*innen der Branche – von Köch*innen über Gastrobetriebe hin zu Netzwerken und Verbänden – austauschen und Probleme gemeinsam lösen können. Ziel ist es, den Gastronom*innen ihren Handlungsspielraum aufzuzeigen, sie zu ermutigen, aktiv zu werden und ihnen dafür die richtigen Tools an die Hand zu geben. Beratungsangebote sollen zudem dazu beitragen, dass individuelle Stellschrauben erkannt und Veränderungen direkt umgesetzt werden.

Zukunftsfähig auf allen Ebenen

Eine zukunftsfähige Gastronomie muss auf sozialer, ökologischer und ökonomischer Ebene nachhaltiger werden. Und dies kann nur gelingen, wenn alle Akteur*innen gemeinsam bestehende Strukturen offenlegen und transformieren. Das Potential ist da.

Logo GastroFutura

GastroFutura

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Foto/Bühne: GastroFutura

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