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Lass die Küchenabfälle spriessen!

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Regrowing heisst der Trend, bei dem du aus Gemüseresten neue Pflanzen nachziehen kannst. So gehts!

Statt in den Kompost wieder zurück auf den Teller: Beim Regrowing wird Gemüse in der eigenen Küche nachgezogen. Das funktioniert, weil diverse Gemüsearten als Ganzes mit Strunk (Blattsalat, Mangold) und zum Teil sogar mit Wurzeln (Lauch, Frühlingszwiebeln) verkauft werden. Daraus können dann wieder neue Triebe wachsen.

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Foto: zVg Move The Date

Das brauchst du:

  • Gemüseresten nach Wahl
  • Schale mit Wasser


So gehts:

Schneide das Gemüse rund drei Zentimeter über dem Strunk oder der Wurzel ab. Stelle die Resten in eine Schale oder ein Glas mit Wasser. Achte dabei darauf, dass wirklich nur der untere Teil des Strunks im Wasser ist, du möchtest die Pflanze nicht ertränken. Bei Lauch und Frühlingszwiebeln (besonders geeignet für Anfänger) sollten die Wurzeln mit Wasser bedeckt sein. Stelle die Pflanzen an einen sonnigen Ort und wechsle alle zwei Tage das Wasser. Schon nach circa fünf bis zehn Tagen kannst du wieder frisches Gemüse ernten!

Wenn du noch länger etwas vom Gemüse auf dem Fenstersims haben möchtest, kannst du die Resten nach circa zwei Wochen auch in torffreie Bio-Erde einpflanzen und dabei zusehen, wie die Pflanzen weiterwachsen. Dann bitte einfach das regelmässige Giessen nicht vergessen!

Wie du verschiedene Kräuter und sogar deinen eigenen Ingwer züchten kannst, erfährst du hier.

Dieser Hack kommt von «Move The Date»

Das Pionierfonds-Projekt setzt sich für einen bewussteren Umgang mit natürlichen Ressourcen ein. Auf einer digitalen Plattform stellen die Initiantinnen und Initianten nachhaltige Unternehmen sowie verschiedene Tricks für einen nachhaltigeren Lebensstil vor.

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Foto/Bühne: Getty Images

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